Unterwerfungsgesten
Datum: 18.07.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
erahnenden Schwüle. Ihre Zunge umspielte jeden einzelnen Finger der jungen Frau, die sich nicht regten. Schließlich spürte Irene die andere Hand, die ihren Kopf streichelte wie den eines Hundes. „Das hast du gut gemacht. Steh auf." Irene gehorchte. „Du kannst den Rock wieder hochziehen, aber gib mir dein Höschen." Irene gehorchte. „Na, der ist ja noch einigermaßen trocken." Die Lehrerin wischte sich die Hand trocken und steckte den Slip ein. „Gehen wir was essen. Du fährst." Die beiden stiegen in den Wagen und fuhren zu einem angenehmen Abendessen. Als Irene später am Abend im Bett lag, reflektierte sie den vergangenen Abend und jenseits der spannenden und schönen Erlebnisse machte ihr am meisten Sorge, wie schnell und einfach sie in dem Wagen zerbrochen worden war. Mit Schaudern erinnerte sie sich der Kälte in der Stimme, des Ausdrucks und der Haltung. In diesem Moment gab es nichts als Verachtung in ihr, das hatte Irene gespürt. Irene hatte sich nicht nur wie ein Mädchen gefühlt, das man zurecht gewiesen hatte wegen eines dummen Vergehens. Sie hatte sich nicht einmal wie ein Hund gefühlt, der wegen einer Nichtigkeit geprügelt wurde. Sie hatte sich gefühlt wie Ungeziefer. Wie ein Geschöpf das von Abfällen lebt und dem man keinerlei Respekt entgegeben bringt, ja sogar die Daseinsberechtigung abspricht. Mit Schrecken dachte sie an ihre Reaktion zurück. Sie hatte sich gegen dieses Verhalten nicht gewehrt, wie es eigentlich geboten gewesen wäre. Sie hätte aufstehen müssen, sich ...
erheben müssen. Sie hätte der Lehrerin Grenzen setzen müssen. Dies war zweifelsohne mehr als ein Spiel, in dem Regeln gebrochen werden konnten. Dies war real, gleichwohl gab es Grenzen. Irene konnte sich nicht alles gefallen lassen und sie musste darauf vertrauen, dass die Lehrerin die Grenzen kannte. Irene machte immerhin ein Geschenk. Sie schenkte ihre Gefolgschaft. Was sie im Gegenzug erwartete, war, dass sie mit einem Mindestmaß an Respekt behandelt wurde. Erneut sträubte sie sich gegen ihre Rolle und ihre Position. Waren ihre Forderungen übertrieben, ungerechtfertigt? Wo lagen die Grenzen? Gab es gar keine? War sie unbegrenzt benutzbar? Wo würde das enden? Auf der anderen Seite hatte die Lehrein wegen ihrer Machtposition auch jedes Recht, Irene zu behandeln, wie sie das für geboten hielt. Und Irene konnte nicht erwarten, dass sie alle Handlungen ihrer Gebieterin in ihrem Interesse erfolgten. Sie hätte sich widersetzen müssen. Sie hatte sich nicht widersetzt. Stattdessen hatte sie gehorcht. Sie hatte in diesem Moment bedingungslos gehorcht. Ihr ganzer Wille war in dem Augenblick, als sie aus dem Wagen ausstieg, darauf ausgerichtet, Wünsche zu erfüllen und die Gunst der Lehrerin wiederzuerlangen. Mit neugierigem Grauen dachte sie daran, wie weit die Lehrerin hätte gehen können. Was konnte sie von Irene verlangen, wie weit würde die Anwältin ihr folgen? Wie könnte Irene sich widersetzen? War sie dazu überhaupt in der Lage? 12 Das Geschenk des Sehens Es war schon nach zehn ...