1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    „Netter Wagen." Die Lehrerin stellte den Sitz richtig ein und befühlte das Lenkrad prüfend. „Dann wollen wir mal." Mit einem lauten Brüllen schrie der Motor auf als erst das Gaspedal durchgedrückt wurde und dann die Kupplungsscheiben gegeneinander geschlagen wurden. Die Reifen trennten sich in tiefschwarze Abdrücke auf dem Asphalt und schneeweißen Rauch. Hastig griff Irene nach dem Gurt, als sie in ihren Sitz gepresst wurde. Die Geschwindigkeitsbegrenzung von 50 km/h war bereits nach drei Sekunden gebrochen. Mit einem lauten Röhren jagte der Sportwagen über die verlassenen nächtlichen Straßen. Irene betrachtete die Fahrerin, deren Gesicht jetzt nicht mehr von den Laternen langsam mit Helligkeit gestreichelt wurde, sondern in hoher Frequenz mit kaltem Licht geschlagen wurde, um dann für winzige Momente in der Dunkelheit zu versinken. Kalt und entschlossen wurde das Gesicht der Lehrerin reflektiert. Der Tacho jagte Irenes Herzschlag. Der Drehzahlmesser maß ihren Adrenalinausstoß. Das Stopschild rauschte enttäuscht vorbei. Ein grimmes Lächeln in den starren Augen der Fahrerin. Irene hatte Angst. Mittlerweile hatten sie es in die breiten geraden Straßen des Industriegebiets geschafft und schon wurden die 100 km/h geknackt. Die Anwältin sah die Polizei auf Streife, die sich ihre Nummer notierte. Sie sah den Mechaniker, der sorglos nach einigen Überstunden nachts mit dem Fahrrad über die Kreuzung radelte. Sie sah den 40-Tonner, der aus einer Ausfahrt herausfuhr und plötzlich die ...
     Straße versperrte. Berühmte Anwältin bei Raserei im Sportwagen erwischt. Berühmte Anwältin in schweren Autounfall verwickelt. Berühmte Anwältin nach Unfall in Lebensgefahr. Was macht ein devoter Mensch, wenn sein Gebieter außer Kontrolle gerät? Ihrer Rolle entsprechend konnte sie nicht eingreifen, sie musste ihr folgen, gehorchen, vertrauen. Vertrauen war das schwerste Zum Gehorchen gehörte nicht viel. Vertrauen erforderte unendlich mehr Kraft. Was konnte sie tun? Sie wusste nicht einmal mehr, ob sie ihr nicht mehr vertraute. War das alles vielleicht sogar ein Test? Wollte die Lehrerin sie zur Verweigerung des Gehorsams drängen? Wollte sie ihre Loyalität prüfen? Irene sah sich erneut in einer Position des Nichtwissens. Sie wusste nicht, was die Lehrerin vor hatte, sie wusste nicht, ob diese noch alles unter Kontrolle hatte, sie wusste nicht, welche Pläne oder Hintergedanken die Lehrerin hegte. Ein zaghafter Versuch: „Sollen wir nicht besser auf die Autobahn fahren?" Die vollbremsenden Reifen brannten tiefe Furchen in den Asphalt. „Wer zum Teufel hat dich gefragt?" Der Wagen war noch nicht ganz zum Stehen gekommen als die kalten Augen flüssigen Stickstoff spuckten, der in Irene gefror. „Habe ich dich gefragt?" Der Wagen war zwar zum Stehen gekommen, aber eine Gefahr war durch die nächste ersetzt worden. „Ich kann mich nicht erinnern, dich um deine Meinung gefragt zu haben! habe ich dich gefragt?" „Nein." „Nein! Nein, ich habe dich nicht gefragt. Nein, ich wollte von dir nichts ...
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