1. Unterwerfungsgesten


    Datum: 18.07.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: bypatriziapanther

    „Gib mir jetzt die Bilder!" Zornig entriss sie ihr die Fotos. „Ist ja schon gut!" „Bleib in Zukunft bitte von meiner Handtasche weg, verstanden?" „Ich konnte ja nicht wissen, dass du neuerdings deine Arbeit mit nachhause nimmst!" Das Lächeln Julias war Irene eine Spur zu keck. Aber sie wollte dieses Thema auch nicht länger als nötig am Leben erhalten. „Es reicht jetzt Julia!" „Ist ja schon gut! Bleib mal locker." Manchmal konnte Irene zuviel bekommen, wenn sie hörte, wie ihre Stieftochter sich benahm. Wo war bloß die ganze Erziehung geblieben? Sie fragte sich, wie sie einem solchen Verhalten begegnen sollte, aber mit praktisch 18 Jahren war da vermutlich nicht mehr viel zu machen. Irene war etwas hilflos. Wie konnte die Lehrerin das nur jeden Tag ertragen? Da musste man ja zu einem Sadisten werden. Aber Irene war sich auch bewusst, dass Julia sich in der Schule anders benahm und dass sie ihre Stiefmutter nur ärgern wollte. „Na dann gehe ich mal in mein Zimmer und rasier mir die Pussi." „Ich warne dich!" Mit einem breiten Grinsen verließ sie die Küche. Welch eine prekäre Situation, hatte Irene nur gedacht. Aber sie wollte jetzt nicht darüber nachdenken. Stattdessen blickte sie aus dem Fenster. Immer noch war niemand zu sehen. Kurze Zeit später sah sie Menschen aus dem beleuchteten Gebäude kommen und einige Minuten später erschien auch die Lehrerin. „Gott, was für eine langweilige Veranstaltung!" Sie ließ sich in den teuren Wagen fallen und knallte die Tür zu. „Diese ...
     Fortbildungen werden auch immer schwachsinniger. Mein Gott, was für ein dummes Gelaber!" Irene wusste nicht, was sie sagen sollte, jede Äußerung, die sie machen konnte, erschien ihr unpassend. Eine humorvoll zustimmende Bemerkung, wie sie angebracht gewesen wäre, hätte vielleicht wieder zu Bestrafungen geführt. Mit Schaudern wurde sie an die offenherzigen Kleidungsstücke erinnert, die in ihrer Wohnung hingen wie ein Damoklesschwert und ihr drohten, wenn sie sich im Ton vergriff. „Du könntest ruhig was sagen." Irene hatte es also falsch gemacht. „Fahr einfach los." Heute würde sie vorsichtig sein müssen. „Wohin?" „Fahr einfach." Der Ton wurde eine winzige Stufe schärfer. Sie startete und fuhr langsam die Straße entlang. Die Lehrerin saß still neben ihr. Irene war etwas beunruhigt über die Stimmung der jungen Frau. Ein schneller Blick offenbarte ein ausdrucksloses Gesicht, das im Schein der Straßenlaternen monoton für kurze Augenblicke aus der Dunkelheit gerissen und dann wieder hineingestoßen wurde. Einen Reim jedoch konnte Irene sich nicht machen. „Lass mich fahren." Irene blickte auf ihre Beifahrerin. „Halt an. Ich fahre. Ich brauche Ablenkung." „Ist gut." Irene war nun wirklich besorgt. Besorgt um die Lehrerin, besorgt um den Sportwagen. Trotzdem hielt sie am Straßenrand an. Die beiden Frauen stiegen aus und gingen auf die jeweils andere Seite des Wagens. Als sie sich an der Motorhaube trafen, versuchte Irene den Blick der Jüngeren zu fangen, doch diese vermied den Augenkontakt. ...
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