Unterwerfungsgesten
Datum: 18.07.2019,
Kategorien:
Lesben Sex
Autor: bypatriziapanther
Konnte die Frau sich denn nicht denken, was sie anrichtete? Wie konnte man so grausam sein? Wie konnte man einem Menschen nur solche Hoffnung machen und ihn dann so erbärmlich hängen lassen? Es schockierte Irene, wie gedankenlos die junge Frau war, wie wenig sie sich scheinbar Gedanken machte, was sie angerichtet hatte. Als Lehrerin musste man doch wissen, welche Wirkung man auf Menschen hat und welche Dinge man kundtun durfte und welche nicht. Langsam entwickelte Irene einen Zorn, der unbeschreiblich stark wurde und den sie nicht mehr in Worte fassen konnte. Schließlich kam der Anruf abends als Sie schon gar nicht mehr damit gerechnet hatte. „Sie wollen mich wiedersehen." „Ja, auf jeden Fall." „Nun, gut, ich komme morgen um 17 Uhr vorbei und wir sehen, wie es weitergeht. Passt Ihnen das?" Irene musste vermutlich wieder einen Termin absagen. „Natürlich." „Gut. Wir sehen uns dann." Bevor Irene noch etwas sagen konnte, hatte die Frau aufgelegt. In jener Nacht schlief Irene nur sehr unruhig. Ein fiebriger Traum suchte sie heim. Ein Traum, der voller Bedeutung war, aber auch ein Traum, den sie nach dem Aufwachen als äußerst schmerzhaft empfand, weil sie ihn nicht zurückholen konnte, weil sie nicht wusste, was sie genau geträumt hatte. Sie wusste nur, dass sie in ihrem Leben noch nichts schöneres geträumt hatte, und dieses Wissen schmerzte ungemein. 5 Gravitation Der Kaffee aus der Espressomaschine schmeckte wirklich besser, die gemusterten Kleider waren zwar noch nicht in der ...
Altkleidersammlung, aber hingen im letzten Winkel ihres Kleiderschrankes. Sie hatte auch schon die Farbmuster mit der neuen Farbe für das Wohnzimmer ausgewählt, vielleicht würde ihr Gast sich dazu ja äußern. Eine neue Einrichtung für das Haus war wirklich an der Zeit. Ein neues Image war in der Tat angebracht, denn schließlich lebte Irene in Scheidung und musste sich auch in anderen Beziehungen Veränderungen stellen. Als es an der Tür läutete, pochte erneut Irenes Herz. Doch mittlerweile hatte sie sich etwas gefasst. Der positive Anruf hatte sie etwas bestärkt in ihrer Zuversicht und so sah sie dem Treffen relativ zuversichtlich entgegen, zumal sie versucht hatte, der geäußerten Kritik gerecht zu werden und es nun besser zu machen. Zudem hatte sie den Entschluss gefasst, dass jeder weitere Kontakt mit der Lehrerin nur dann erfolgreich verlaufen könnte, wenn sie ihrem Willen folgte. So war sie gewillt, der jüngeren Frau keinen Widerstand zu bieten, wie sie es beim letzten Treffen getan hatte, als sie sich geweigert hatte, den zweiten Knopf ihrer Bluse zu öffnen. Ihre Stimmung wankte in letzter Zeit wie ein Blatt im Wind. Bewusst war ihr dies schon, es war ihr aber auch ein Stückweit gleich. Die öffnete voller Herzklopfen die Tür. Die jüngere Frau sah berauschend wie immer aus. „Es freut mich sehr, Sie zu sehen. Kommen Sie bitte herein." „Die Freude ist auf meiner Seite", erwiderte die junge Lehrerin in einem sachlichen Tonfall. Irene war erleichtert, dass sie Die junge Frau trat ...