1. Rosalie - Kapitel VIII


    Datum: 15.07.2019, Kategorien: Fetisch Reif Autor: MuschiimPelz

    hatte. Natürlich war er bei der Geburt dabei und dann auch bis zum späten Abend.Am nächsten Tag kamen erst seine Söhne, aber auch Charlotte mit Anton, meiner Schwester und auch meinen Eltern. Selbst sein bester Freund Clemens war gekommen. Nur er kam nicht! Das machte mich traurig. Die anderen beruhigten mich und meinte die ganze Zeit, dass er sicher bald aufschlagen würde und sicherlich noch etwas zu erledigen hatte. Aber seltsam war schon, dass alle gleichzeitig da waren und auch keiner ging.Plötzlich ging die Tür auf und er kam endlich! Er hatte einen Strauß von pinken Luftballons dabei für Johanna, aber einen wunderschönen Strauß aus Sonnenblumen, pinken Rosen und einzelnen Lavendelzweigen zwischendrin.„Du bist verrückt!“ musste ich lachen und küsste Herrn K. leidenschaftlich.Doch was war das? An den Luftballons für Johanna hing unten etwas Kleines dran. Natürlich dachte ich einfach nur an einen Schnuller oder ähnliches.„Was ist da drin, Michael?“ wollte ich neugierig wissen. Lächelnd zuckte er mit den Schultern und meinte, dass ich doch einfach nachsehen sollte. Gut, das tat ich dann.Ich holte mir diesen Strauß Luftballons und machte das Kästchen auf und mir kam ein wunderschöner, glitzernder Ring entgegen aus Rotgold und Silber. Ich sah die anderen an und sah ihn an.„Du hast mal zu mir gesagt, wenn ich irgendwann nochmal einen Heiratsantrag bekomme, dann bitte mit einem Ring in zwei Farben!“ sagte er.„Michael, dass ist jetzt nicht Dein Ernst! Das hab ich damals als ...
     Blödsinn gesagt, kurz nach der Trennung von Frank. Da waren wir noch nicht zusammen, also als Paar. Außerdem war es dahin gesprochen, so ungefähr wie ‚Wenn ich groß bin, werde ich Prinzessin!‘“ sagte ich ganz erstaunt und überrascht.„Tja, meine Prinzessin, da siehst Du mal, dass Du nie richtig hingesehen hast. Verliebt hab ich mich schon viel eher in Dich, nämlich damals als Anton kam. Aber wie sollte ich es Dir sagen, mit Deinem Mann und den Kindern. Immer hab ich gehofft, dass Du es selbst merkst. Aber das hast Du ja nicht wirklich! Zum Glück hat das Schicksal mitgespielt und es kam, wie es kommen musste.“Ich wurde rot und wusste nicht, was ich sagen sollte. Doch dann nahm er mir einfach die Möglichkeit, etwas zu antworten, sondern stellte sich vor mich hin, vor allen, die da waren und fragte: „Na, was ist nun? Willst Du nun meine Frau werden?“Ich schluckte, sah kurz seine Frau an, die aber nickte und antwortete dann mit „Ja! Das will ich!“Dann endlich nahm er mich in den Arm und küsste mich leidenschaftlich. Ja und natürlich freuten sich alle.Nach einer Weile wurde es wieder ruhig im Zimmer, da alle gegangen waren und wir konnten ein wenig miteinander reden, weil Johanna gerade schlief.„Und Deine Frau?“ wollte ich wissen.„Wir haben die Scheidung schon eingereicht! Sie ist einverstanden damit und sie wusste es auch, dass ich Dich jetzt zur Geburt fragen wollte. Aber Du musst damit leben, dass sie bei uns wohnen bleiben wird.“Das wusste ja bereits und hatte mich auch damit ...