Out of Neverland Teil 02
Datum: 15.07.2019,
Kategorien:
BDSM
Autor: byfreudenspender
einem Ball soll ich mitkommen? „Ich kann doch nicht mit ins Bundeskanzleramt? Mit diesem Kleid!", bin ich schockiert. „Warum nicht? Wenn du dich weigerst, lege ich dir das Halsband an und die Entscheidung liegt nicht mehr bei dir", grinst er mich an. „Du weißt genau, dass ich dir auch ohne Halsband gehorche. Ich bin nur verunsichert, denn ich war noch nie im Bundeskanzleramt und noch dazu in einem Kleid, das mehr erahnen lässt, als mir lieb ist", versuche ich ihm meine Lage zu schildern. „Vertrau mir, den alten Säcken werden die Augen aus den Köpfen fallen und ihre Frauen werden rasend sein vor Neid. Alle werden mich beneiden und dich bewundern", grinst er selbstgefällig. „Du willst also nur mit mir angeben?", spiele ich die Schockierte. „Wer hat, der kann.", grinst er noch breiter, als er es eh schon tut. „Haben Sie das denn nötig, Herr Jan Müller?", muss nun auch ich grinsen. „Nötig habe ich es nicht, aber es ist ein tolles Gefühl, mit der schönsten und heißesten Frau des Abends zum Ball zu gehen", meint er. Bei diesen Worten küsst er galant meinen Handrücken. „Hast du deine früheren Sklavinnen auch zu solchen Anlässen mitgenommen?", frage ich nach einiger Zeit. „Ich habe noch nie eine Frau bei einem offiziellen Anlass mitgenommen und schon gar keine Sklavin", meint er überrascht. „Und warum machst du bei mir eine Ausnahme?", frage ich ehrlich verwundert. „Weil ich dich nicht als Sklavin, sondern als meine Freundin mitnehme", erklärt er. Er sagt das, als sei es das ...
Normalste der Welt. „Du hattest noch nie eine Freundin?", kann ich seine Worte kaum glauben. „Das habe ich dir doch gesagt", antwortet er geduldig. Das ist für mich nicht zu glauben. Jan ist ein gutaussehender Mann, neunundzwanzig Jahre alt und der hatte noch nie eine Freundin? „Noch nie?", bohre ich nach, „Nicht einmal in der Schule oder an der Uni?" Jan schaut mich etwas unsicher an und will schon etwas sagen, da kommt die Flugbegleiterin mit meiner Decke zurück. Das bremst ihn aus und seine Anspannung löst sich. „Das erzähle ich dir ein andermal", meint er nur beiläufig. Die Fragestunde ist damit wohl vorbei. Der Flug dauert nicht lange und ich nütze die verbliebene Zeit, um mich ein wenig über die Gepflogenheiten und das richtige Verhalten bei so einem Ball im Kanzleramt zu informieren. Jan gibt mir bereitwillig Auskunft. Er ist wieder auf sicherem Terrain. Der Flug verläuft planmäßig und Thomas setzt den Flieger in Berlin ganz sanft auf der Landebahn auf. Es ist mein erster Flug, denn bisher hätte ich es mir nie leisten können, in Urlaub zu fliegen oder auch sonst ein Flugzeug zu nutzen. Heute ist also mein erster Flug und dann gleich in einer Privatmaschine. Zu allem Überfluss auch noch, um einen Ball zu besuchen. Ich muss immer wieder staunen, wie sich mein Leben in den letzten Tagen verändert hat. „Auf Wiedersehen, Herr Müller", flötet die Flugbegleiterin. Sie ignoriert mich tunlichst als wir aussteigen. Neid kann echt wehtun, denke ich bei mir. Jan brummt nur einen Gruß und ...