1. Out of Neverland Teil 02


    Datum: 15.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    ein wenig auch von dir ab. Ich vermute, dass ihr beiden Euch recht gut versteht. Deshalb schließe ich nicht aus, dass es dir gefallen könnte. Aber alles zu seiner Zeit." Inzwischen habe ich mich für den Abend vorbereitet und als ich das schwarze Cocktailkleid anziehe, pfeift Jan anerkennend. „Wow, das nenne ich ein heißes Kleid. Du zeigst überhaupt nichts und heizt dennoch die Fantasie der Männer ordentlich an. Echt geil!", kommentiert er mein Outfit. Im Ankleidezimmer betrachte ich mich in den großen Spiegeln, die so angebracht sind, dass man sich rundum betrachten kann und einen guten Eindruck davon bekommt, wie die Kleidung auf andere wirkt. Wer die Einrichtung dieses Zimmers geplant hat, war ein echter Künstler seines Fachs. Und er kannte die Frauen. „Bin ich nicht zu nuttig?", frage ich besorgt. „Nuttig? Du? Nicht im Mindesten. Das Kleid sieht ausgesprochen edel aus, hat einen wundervollen Schnitt und ist unglaublich raffiniert. Jeder kann sehen, dass du unterm Kleid nackt bist und das treibt die Vorstellungen der Männer natürlich in ungeahnte Sphären. Du jedoch nichts. Einfach genial!" „Du findest es also nicht zu gewagt?", bohre ich nach. Ich finde es einen Widerspruch, dass ein Kleid aufreizend und gleichzeitig züchtig sein soll. „Mach dir keine Gedanken, das Kleid ist perfekt!", verspricht er mir. „Gehe ich als Freundin oder als Sklavin?", frage ich vorsichtig. „Als was möchtest du gehen?" „Ich bin zu beidem bereit", gestehe ich ehrlich. „Du überraschst mich immer ...
     wieder", ist sein Kommentar. Er macht jedoch keine Anstalten, mir das Halsband anzuziehen. „Warum überrasche ich dich?" „Weil ich befürchtet habe, es würde schwierig werden, bis du mir gerne als Sklavin dienst. Und nun, bist du bereits am ersten Tag nur allzu gerne dazu bereit, wenn ich es möchte. Um ehrlich zu sein, ist es mir inzwischen egal, ob du das Halsband trägst oder nicht. Dein Benehmen ist auch als Freundin um Welten besser, als ich es bisher von meinen Sklavinnen erwarten konnte. Ich habe eine Partnerin, die mir ihre Meinung sagt und doch ordnest du dich mir bereitwillig unter." Seine Worte sind ein großes Lob für mich. Auch ich bin von mir selbst überrascht, dass ich mich so gerne und so bereitwillig unterordne. Und ja, auch für mich ist es egal, ob ich als Freundin oder als Sklavin bei ihm bin. Ich verspüre immer mehr das Bedürfnis, ihm zu gefallen und ihm Freude zu bereiten. Für mich wäre es früher unvorstellbar gewesen, dass ich mich darauf freue, mich selbst aufzugeben und einem Mann zu Diensten zu sein. „War das früher schon einmal der Fall?", frage ich. Doch ich bereue die Frage eigentlich schon, während sie über meine Lippen kommt. „Nein, bei allen anderen hätte ich es gehasst, wenn ich sie als meine Freundin hätte vorstellen müssen. Und sie durften auch nie das Halsband ablegen", ist seine Antwort. In seinen Augen erkenne ich die Verwunderung über das alles. Seine wunderschönen stahlblauen Augen, die mich vom ersten Moment an so magisch angezogen haben, sie ...
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