1. Out of Neverland Teil 02


    Datum: 15.07.2019, Kategorien: BDSM Autor: byfreudenspender

    kehren gerade zum Auto zurück. „Kein Problem. Das habe ich doch gerne gemacht. Ich kann solche Schweine nicht leiden", meint sie mit beruhigendem Lächeln. „Das ist ein echtes Schwein." „Der wollte dich vögeln. Das war ganz sicher sein Ziel. Mein Gefühl sagt mir auch, er hätte dich lange nicht von der Leine gelassen, wärst du auf sein Angebot eingestiegen. Ich muss heute Abend unbedingt Jan sagen, er soll überprüfen lassen, ob es auch andere Fälle dieser Art gegeben hat. Ich wette, du warst nicht die erste Frau, die er zum Sex überreden wollte", meint Dani. Ich muss ihr Recht geben, die Überlegung ist gar nicht so abwegig. „Du hast ein sehr entschlossenes Auftreten.", stelle ich fest. Dani grinst ein wenig. Wir setzen unsere Fahrt fort und kommen schließlich bei meinem Haus an, was nun dank Jan tatsächlich mein Haus ist. Jetzt kann ich beruhigt meiner Oma gegenübertreten. Sie kann bis an ihr Lebensende in diesem Haus wohnen, wenn sie möchte. Allerdings habe ich ein wenig Muffensausen davor, wie sie die Neuigkeiten aufnimmt. Ich habe einen Freund, bei dem ich ab sofort wohnen werde. Diese Veränderung kommt aus heiterem Himmel. „Ich warte hier auf dich", zeigt sich Dani rücksichtsvoll. „Nein, komm ruhig mit. Du hast vorher bewiesen, eine wirklich gute Freundin zu sein. Und ich kann mich nur wiederholen, wir sind jetzt schließlich so etwas wie eine Familie", sage ich. Mir entgeht ihr Lächeln nicht. „Hallo Oma, das ist Dani, eine gute Freundin", stelle ich die beiden einander ...
     vor. Ich habe den Eindruck, sie mögen sich auf Anhieb. Ich versuche meiner Großmutter möglichst schonend beizubringen, dass ich jetzt einen Freund habe und, dass ich zu ihm ziehe. Meine Oma verfolgt meine Ausführungen aufmerksam. „Und was wird aus mir?", kommt ihre besorgte Frage. „Ich besuche dich auch weiterhin jeden Tag und ich bin immer für dich da. Ich bin nur mit einem Mann zusammen und wandere nicht nach Amerika aus", versuche ich ihr zu erklären. „Und wenn Lori einmal mit Jan in Urlaub fährt und auch sonst, bin ich da. Wir lassen Sie sicher nicht allein", versichert Dani. Ich bin überrascht, dass sie sich spontan anbietet. Noch verwunderter bin ich allerdings darüber, dass meine Oma damit mehr als beruhigt zu sein scheint. Sie lächelt Dani dankbar an. Danach scheint das Thema für meine Oma erledigt zu sein. Sie bietet uns Tee und Kekse an. Immer wieder lächelt sie Dani freundlich zu. Mein Gott, meine Oma ist doch sonst nicht so leutselig. Sie ist eher menschenscheu. Doch bei Dani ist sie ganz offen und fängt zu allem Überfluss auch noch an, die unterschiedlichsten Anekdoten über mich zum Besten zu geben. Natürlich sind da auch solche dabei, die für mich etwas peinlich sind. Zu meiner Verwunderung geht Dani voll auf sie ein und verwickelt sie in ein Gespräch, das sich den halben Vormittag hinzieht. Die beiden verstehen sich prima und als wir schließlich aufbrechen müssen, verabschieden sich die beiden, wie alte Freundinnen. Meine Oma hat Dani fast adoptiert und umgekehrt ...
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