Die Lust unserer Eltern!
Datum: 13.07.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bysunnyMunich
nieder. Wütend holte er aus, um den Plagegeist zu erschlagen. Getroffen fiel die Fliege auf den Fußboden. Louis sprang auf und trat blitzschnell auf das Tier. Ein befriedigtes Grinsen überzog sein gefurchtes, aber angenehmes Gesicht, als er langsam und genussvoll seinen Absatz auf die kleine Fliege drückte. Diese Insekten waren zwar nerv tötend, aber man konnte sie immerhin mit dem Fuß zerquetschen, in den Handflächen zerdrücken -- und auf diese Weise gewisse Aggressionen loswerden. Er trat noch ein letztes Mal auf das zermalmte Tier und ging dann hinüber zu der kleinen Bar, die er in einer Ecke des Wohnzimmers eingerichtet hatte. Er brauchte dringend einen Pernod. Aber mit einem Blick überzeugte er sich, dass der Getränkevorrat sehr knapp war. Eine fast leere Flasche Cognac und ein Restchen Wodka, das war alles. Er nahm sich vor, am nächsten Tag ein paar Flaschen zu kaufen und goss sich ein Glas Wodka ein. Er tat Eis und ein paar Tropfen Zitronensaft dazu. Er hätte gerne seinen Schnaps und Wein in solchen Mengen gekauft, wie einige seiner Arbeitskollegen, nämlich kistenweise. Aber das konnte er sich nicht leisten. Die Avaugours waren nicht arm, aber sie mussten auf jeden Euro achten, um ihren Lebensstandard zu halten. Über die Hälfte dessen, was Louis monatlich nach Hause brachte, ging für Ratenzahlungen drauf. Es war immer so gewesen, und schließlich ging es vielen anderen auch so. Gott, hatte er schlechte Laune! Immerhin wusste er, warum, und er war froh, dass er allein ...
zu Hause war. Amalie war zu Besuch bei Tante Josephine, dieser etwas undurchsichtigen, rätselhaften Frau. Sie war ein ungewöhnlicher Typ, immer tiefschwarz gekleidet mit einer billigen Perlenkette, von der Amalie ständig behauptete, sie sei echt. Ihr dickes Make-up gab ihr ein ungesundes Aussehen. Sie lebte auf großem Fuß in einem aufwendigen Apartment in Lormont, am östlichen Ufer der Garonne, gegenüber lag das Zentrum von Bordeaux. Louis hätte schwören können, dass es Tante Josephine nicht so gut ging, wie sie andere gerne glauben machte. Ihr Mann hatte als Lehrer am Institut d'études politiques de Bordeaux unterrichtet, bevor er starb. Er hinterließ verschiedene Bankkonten mit Erspartem. Aber wenn Louis sich nicht täuschte, hatte Tante Josephine das Geld längst verbraucht. Sie unterstützte nämlich junge Künstler, die ihr die langen Nachmittage und Abende in ihrer Wohnung verkürzten. Amelie weigerte sich, daran zu glauben und behauptete steif und fest, ihre Tante wollte einfach jungen, emporstrebenden Künstlern helfen. Aber Louis war überzeugt, dass sich Tante Josephine regelmäßig von diesen jungen Männern vögeln ließ, die an ihrem Scheckbuch hingen. Er hatte auf Partys gesehen, wie intim Tante Josephine sich im Kreis ihrer Schützlinge gab, und das genügte. Amelie hatte Vincent mit zu ihrer Tante genommen. Vincent war Louis Sohn aus erster Ehe und gerade achtzehn geworden. Unbeholfen, groß und schlaksig, ziemlich intelligent, aber immer noch mit dem unschuldigen Blick eines ...