Die Lust unserer Eltern!
Datum: 13.07.2019,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: bysunnyMunich
ruinieren. Ich hätte kündigen sollen, als die anderen gingen, aber ich habe gehofft, der Präsident würde früher oder später merken, was los ist. Du kannst dem Arschloch sagen, er soll mich rausschmeißen, wenn er will. Ich scheiße darauf!" Louis hatte seine Stimme erhoben und Röte schoss ihm ins Gesicht, während er den letzten Satz sagte. Der Vertriebsleiter verstand sich genug auf die menschliche Natur, um zu wissen, dass Louis wirklich an das glaubte, was er sagte. „Schau mal, Louis, vielleicht hat Dr. Richelieu einen Fehler gemacht. Wahrscheinlich war es schon spät, als du mit ihm gesprochen hast, und er war nicht ganz bei der Sache. Aber Richelieus Ideen fangen langsam an zu fruchten. Die neuen Weine verkaufen sich prima." „Ach, dass kümmert mich einen Scheißdreck. Wenn es der Firma nicht genügt, dass ich die Anordnungen ausführe, die ich von dem kriege, dann solltet ihr mich rausschmeißen. Aber denke nicht, dass ich selber gehe. Ich habe es bisher ausgehalten, und meinetwegen kann das ewig so weitergehen. Ich weiß, Richelieu wäre es recht, wenn ich ginge. Aber ich lasse mich nicht so einfach rausschmeißen, die Gewerkschaft hat da schließlich auch noch ein Wort mitzureden." „Weißt du, Louis, du bist einfach ein Starrkopf!" „Und wenn ich es bin, dann hat mich dieser verlogene Arsch dazu gemacht. Sich vor mich hinzustellen und mir glatt ins Gesicht zu lügen! Ich bin ein Idiot, ich hätte schon vor ein paar Wochen kündigen sollen. Aber wenn ich mich nun mal für etwas ...
entschließe, dann bleibe ich auch dabei!" Amelie Avaugour war so wütend, dass sie kaum sprechen konnte. Erstens verabscheute sie Elternversammlungen grundsätzlich; sie nannte sie einen kleinkarierten Kaffeeklatsch, ging aber wegen ihrer Tochter dorthin. Schon mehrmals waren ihr Zweifel daran gekommen, ob es von Carolin klug gewesen war, auf der Universität Montesquieu zu studieren. Die Studiengebühren waren gewaltig, aber Louis hatte es geschafft, eine Erziehungsbeihilfe von der Firma zu bekommen. Außerdem war er der Meinung, dass Carolin an dieser exklusiven Universität Freunde aus höheren Schichten finden würde, die später einmal wichtig für sie werden könnte. Aber jetzt wollte die Universität, dass die Eltern pro Kind fünftausend Euro für einen Anbau leisten sollten. Fünftausend Euro! Amelie wusste, dass sie das Geld nicht hatten. Sie war froh, dass sie nicht allein war. Einige Mütter waren kampfbereit zur Versammlung erschienen, und die Diskussion hatte sich zu einer lautstarken Auseinandersetzung entwickelt. Da ergriff Madame Richelieu das Wort. Das Ehepaar Richelieu hatte seine achtzehnjährige Tochter Fabienne erst vor zwei Monaten in der Universität angemeldet. Und es war die erste Elternversammlung, an der Madame Richelieu teilnahm. „Ich kann wohl verstehen, dass die Angelegenheit die Gemüter erregt", sagte sie mit einer affektierten Stimme, „das ist immer der Fall, wenn wir und daranmachen, das Geld unserer Ehemänner auszugeben." Die Anwesenden beruhigten sich etwas und ...