1. Die Schulmädchen-Clique Teil 02


    Datum: 11.07.2019, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byRehaugen

    und ich nahm einen großen Schluck aus meiner Tasse. „Was ist denn passiert?" fragte Mel so unschuldig, dass ich mir nicht sicher war, ob ihre Arglosigkeit nur gespielt war. Mums Zaudern ließ mich vermuten, dass sie nach den richtigen Worten für die Inzestspielchen ihrer Töchter suchte. Ich fühlte mich hundeelend. Mum rührte in ihrem Kaffee ohne Milch und Zucker und sagte: „Es gibt Probleme bei der Arbeit." Vor Erleichterung sackte ich auf meinem Stuhl zurück. Ihre Ansprache hatte nichts mit Mel und mir zu tun, jedenfalls nicht direkt! Sogleich straffte ich mich, da meine Reaktion wenig angemessen war und Mums Mitteilung weiterhin Anlass zur Sorge gab. Mel zog die Augenbrauen zusammen: „Aber deine Probezeit ist doch vorbei! Du bist unbefristet beschäftigt. Oder verstehst du dich nicht mit den Kollegen?" Unsere Mutter atmete schwer aus. „Nein, nein. Es geht um unseren größten Kunden, die Schiffswerft." Sie meinte die Weyland-Yutani Corporation, ein Multikonzern, der im Schiffsbau und in vielen weiteren Branchen tätig war. „Weyland-Yutani wird die Schiffsproduktion einstellen. Die wollen sich mehr auf die Raumfahrt konzentrieren. Wir haben von denen noch Aufträge für die nächsten drei Monate. Danach sieht es düster aus." „Aber ihr habt bestimmt noch andere Kunden! Und was ist mit Neukunden? Andere Werften benötigen doch auch Maschinenteile." Mum schüttelte den Kopf. „Wir haben eine weltweite Schiffbaukrise wegen Überkapazitäten, sinkender Nachfrage und niedrigem Ölpreis, kurz ...
     gesagt. Ich habe von Anfang an auf das Risiko hingewiesen, den Hauptumsatz mit nur einem großen Auftraggeber zu machen! Aber wenn man neu ist im Unternehmen, hat man halt nicht viel zu melden. Und nun haben wir den Salat." „Und was bedeutet das jetzt?" wollte Mel wissen. „Die Geschäftsführung versucht wie verrückt, neue Kunden zu finden. Leider haben wir uns auf den Maschinenbau in der Schiffsbranche spezialisiert, da ist das nicht so einfach." „Und was ist mit unserem Haus?" fragte ich ängstlich. Kurz nach Ablauf ihrer Probezeit hatte Mum das Kaufangebot unseres Vermieters angenommen. Das Reihenhaus befand sich in einer der besseren Bredesheimer Wohngegenden, nur zwei Straßen vom Nobelviertel entfernt. Es war nicht sonderlich groß -- fünf Zimmer bei weniger als 90 m² Wohnfläche --, dafür hatte es eine Terrasse mit niedlichem Garten und einen wahren Schnäppchenpreis, bei dem Mum nicht Nein sagen konnte. Als Einkaufsleiterin eines Bredesheimer Traditionsunternehmens erhielt sie problemlos ein Bankdarlehen, und sie erfüllte sich und uns den Traum vom Eigenheim -- der jetzt zu platzen drohte. „Es ist alles schwierig", seufzte Mum. „In einem Vierteljahr wird die Geschäftsführung wahrscheinlich Kurzarbeit anmelden. Und wenn sie dann keine neuen Großkunden findet... ich weiß es nicht." „Dann müssen wir das Haus verkaufen und wieder in einer schäbigen Sozialwohnung leben?" brauste Mel auf. „Ich dachte, wir hätten dieses Armutsdasein für immer hinter uns gelassen!" Ich war bestürzt, ...
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