1. Außer Haus


    Datum: 10.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bybumsfidel

    trennte sich Adriane von ihren Freundinnen und versuchte eine U-Bahn nach Hause zu ergattern. Die Ersten musste sie fahren lassen, da gab es kein Reinkommen mehr. Endlich kam eine, in die sie sich noch reinquetschen konnte. Sie erkämpfte sich einen Stehplatz ziemlich in der Mitte. Festhalten war weder möglich noch nötig, bei dem Gedränge war es unmöglich umzufallen. Plötzlich sah sie ein bekanntes Gesicht: Das war doch der gut aussehende Bursche von heute Morgen, oder? Auch wenn er jetzt nicht mehr ganz nüchtern aussah. Na ja, sie selbst hatte auch ganz schon getankt. Sie sah ihn an und setzte ihr süßestes Lächeln auf. Hier konnte er ihr wenigstens nicht abhauen! Björn ärgerte sich immer noch über sich selbst. Wie konnte man nur so blöde sein und so eine hübsche Maus aus lauter Feigheit nicht anquatschen? Wer weiß, wann sich die nächste Gelegenheit ergeben würde? Bis dahin also Handbetrieb, seufzte er frustriert. Die Oma vor ihm schaute sich neugierig um, warum da einer so herzerweichend seufzte, konnte aber nichts Lohnenswertes entdecken und wandte sich wieder dem Feuerwerk zu. Björn fand es nicht so gut wie sonst, was sicherlich mit seiner Laune zusammenhing. Er war froh, als es zu Ende war, und wollte möglichst schnell nach Hause. Die ersten U-Bahnen waren zu voll und es dauerte und dauerte, bis er sich endlich in eine reinquetschen konnte. Da stand sie! Das Mangamädchen von heute Morgen. Kaum hatte er sie entdeckt, sah sie ihn auch schon an. Blitzschnell schaute er weg. ...
     Nein! Nicht schon wieder! Nimm Dich zusammen! Björn setzte sein freundlichstes Lächeln auf und drehte den Kopf erneut. Sie lächelte ihn an! Ihm entgleisten sämtliche Gesichtszüge, aus seinem Lächeln wurde ein blödes Grinsen. Aber offensichtlich machte es nichts, denn jetzt blinzelte sie ihm sogar zu! Björn nickte und sie nickte zurück! Endlich nahm er allen Mut zusammen und kämpfte sich mühsam zu ihr vor. Er kommt tatsächlich her, dachte Adriane. Vielleicht wird es ja doch noch ein gelungener Tag. Sie spürte ein leichtes Ziehen im Unterleib, ein Zeichen, das ihr letzter Verkehr schon viel zu lange her war. Es wurde Zeit, mal wieder was Fleischgewordenes zwischen den Beinen zu spüren, nicht immer nur das kalte Plastik. Der junge Mann war fast bei ihr, als die Bahn scharf bremsen musste. Adriane fühlte sich in Hüfthöhe umfasst und musste aufpassen, nicht selbst mitgerissen zu werden. Sie wollte die Hände schon entrüstet wegschieben, als sie feststellte, dass sie zu diesem Tollpatsch gehörten. Die Bewegung konnte sie nicht mehr stoppen, aber statt ihn fortzuschieben hielt sie ihn fest. Björn hätte Adriane fast umgestoßen. Im letzten Moment konnte er sich an ihr festhalten. Er fühlte ihr weiches heißes Fleisch unter der Bluse. So kam es ihm jedenfalls vor, in Wirklichkeit hatte er lediglich den Stoff ihrer Jacke erwischt. Plötzlich wurden seine Hände festgehalten! Sie hielt ihn! Ihn! Björns Knie wurden weich, er fing an unvermittelt zu schwitzen. Was sollte er jetzt machen? Flucht ...
«1234...32»