1. Außer Haus


    Datum: 10.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: bybumsfidel

    © bumsfidel In der U-Bahn Es war Ende Mai in der Landeshauptstadt. Schon früh am Morgen hatte das Japanfest begonnen und Björn hatte sich zeitig auf den Weg gemacht, um nur ja nichts zu verpassen. Das gesamte Rheinufer hatte er abgegrast, die Trommler, einen der Höhepunkte des Festes, gleich mehrfach gesehen. Das Fernsehen war da und machte an verschiedenen Stellen Aufnahmen. Björn aß gegen Mittag wie immer, wenn er hier war, sein Sushi und ließ den Fisch anschließend in japanischem Bier schwimmen. Sein nächster Weg führte ihn zu den Modenschauen und Kimonowettbewerben. Nicht, dass er sich dafür interessiert hätte, nein, die jungen Mädchen hatten es ihm angetan, die in wahren Horden vor den Bühnen standen und sich die Augen aus dem Kopf glotzten. Björn war seit längerer Zeit solo und warum sollte man sich nicht die Auslage der Frischfleischtheke in Ruhe betrachten? Etliche waren in Mangakostümen gekommen, und da das Wetter angenehm warm war, einige auch recht freizügig. Björn hatte keine Ahnung, welche Comicfiguren da nachgestellt wurden, das war ihm auch scheißegal. Hauptsache die Mädels sahen geil aus in ihrer Kluft. Eine Kleine mit schwarzhaariger Perücke und jeder Menge ihm völlig unbekannter Accessoires hatte es ihm besonders angetan. Sie hatte sich weiß geschminkt mit schwarzem Lippenstift und die Augen zu Schlitzen getrimmt. Sie trug eine weiße fast durchsichtige Bluse, unter der ein ebenfalls weißer dünner BH durchschimmerte. Der BH war so dünn, das er ihre dunklen ...
     Vorhöfe erahnen konnte, aber für ihre halbe Handvoll Hühnerbrüstchen brauchte sie auch keine Stabilisatoren. Björn stellte sich hinter sie, um ihre Rückfront genauer betrachten zu können. Sie hatte sich einen weiten Rock genäht, nach Art der Petticoats aus den 50zigern. Der weiße Stoff bedeckte soeben ihren schmalen Hintern. Darunter gab es für Björn was zu entdecken, was er nicht oft zu sehen bekam. Das Mangagirl hatte weiße Strumpfbänder angelegt, ebenso weiße Nylons dran befestigt und weiße Ballerina angezogen. Unerwartet drehte sie sich um und schaute Björn von oben bis unten an. Er fühlte sich ertappt, wurde knallrot und ergriff die Flucht. Einige Meter weiter schallt er sich selbst einen Narren. So wie die ihn angesehen hatte, konnte ihr Eindruck von ihm kein schlechter gewesen sein. Sonst hätte sie sich sofort wieder umgedreht. Aber jetzt wieder zurück zu gehen traute er sich schon mal gar nicht. Das war ja Megapeinlich! Björn stieg auf Altbier um, um seinen Frust herunterzuspülen. Scheiße, wenn man zu schüchtern war, mal ein nettes Mädel anzusprechen. Er hätte sie doch nur nach ihrem Kostüm zu fragen brauchen, schon hätten sie ein Gesprächsthema gehabt! Björn setzte sich zur Erholung auf die Kaimauer, bevor er erneut die gesamte Rheinpromenade ablief und überall stehen blieb, wo es etwas zu sehen gab. Bis zum Feuerwerk waren es noch einige Stunden. Bis dahin zog er sich ein Schweinebrötchen spezial als Abendessen rein und ging zum Uerige, um draußen auf der Straße noch ...
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