1. Der Spanner 13: Annette


    Datum: 06.11.2017, Kategorien: BDSM Autor: byxralf

    Schlafsofa. Er schenkte zwei Gläser Orangensaft ein und setzte sich ebenso wortlos neben sie. „Du spielst gar nicht so schlecht Tennis", begann sie ihren nächsten Konversationsversuch. - „Jedenfalls besser als ich. Fast schade, dass es mit unserem Tennis ja jetzt wohl vorbei ist." „Ist es denn vorbei?", hakte er nach. „Ich denke schon. Jedenfalls sind Susanne und Simone nicht mehr dabei." Er hatte es sich bereits gedacht, dass nun auch Susanne ausgestiegen war. (Nach seinem jüngsten Erlebnis mit ihr war er sich immerhin ziemlich sicher, dass es nicht an ihm lag.) „Bist du traurig wegen Susanne?", fragte sie vorsichtig. „Sie ist 'ne tolle Frau!", antwortete er ehrlich. „Find' ich auch!", bestätigte Annette. „Ich glaube, solche Spielereien sind einfach nichts für sie - dafür ist sie einfach zu reif!", stellte er fest und ergänzte kleinlaut: „Jedenfalls reifer als ich...!" „Da schließe mich an...!", ergänzte sie lachend. War das Eis zwischen den beiden damit schon gebrochen? „Wir könnten doch auch einfach mal zusammen ein Einzel spielen!", nahm er den Gesprächsfaden wieder auf. „Ja, warum nicht? - Ich verspreche dir auch, dass du deine Klamotten anbehalten darfst und ich dich dann auch nicht mehr abschießen werde." Sie lachten wieder. * Sie hatte nicht erwartet, dass sie so völlig normal nebeneinander sitzen und sich, wenn auch nicht sonderlich inspiriert, miteinander unterhalten konnten - nach all den bizarren Dingen, die sie in den wenigen Wochen, die sie sich nun erst ...
     kannten, bereits miteinander erlebt hatten: Von welchem Jungen lernte man, bevor man auch nur ein einziges vernünftiges Wort mit ihm gewechselt hatte, erst mal den Penis, und dann auch noch vorzugsweise den erigierten oder gar den ejakulierenden kennen...!? Sie sah in ihm in diesem Moment einen ziemlich normalen Studenten und überhaupt nichts mehr von einem sexbesessenen, freakigen Sonderling, der heimlich Frauen beobachtete und exzessiv masturbierte. Für ihn hatte sich dagegen kaum etwas an seiner Wahrnehmung Annettes ändern müssen: Er hatte sie von Anfang an als ein etwas scheues Mädchen von feingliedriger, beinahe verletzlicher Schönheit wahrgenommen. Nur hatte sie eben immer im Schatten seiner Göttin Susanne oder der beiden extrovertierten Wortführerinnen Bettina und Simone gestanden. * „Lässt du dir die Haare jetzt wieder wachsen?", machte Annette einen erneuten Anlauf. „Mal sehen! So ganz kahl gefällt's mir ja nicht, aber sehr kurz ist OK." „Und untenrum?", wurde sie nun mutiger. Sein Gesicht rötete sich vor Verlegenheit. „Zieh dich aus!", befahl sie ihm nun unvermittelt. Er stand auf und zog T-Shirt und Jeans aus. „Ganz!" Er streifte seine Unterhose nach unten. „Du bist ja schon wieder erregt!", stellte sie wenig überrascht fest. Wieder lief er knallrot an. Selbst wenn er eigentlich immer geil war, fasste sie es als Kompliment für sie auf, dass er auch allein vor ihr erregt war. „Ich mag es, wenn du so erregt bist!", sagte sie nicht nur, um ihm Selbstvertrauen einzuflößen, ...
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