Anita und wir Episode 09.2
Datum: 08.07.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byPhiroEpsilon
schon auf ein bisschen Ruhe gefreut hatte, wurde mit einem Schlag lebendig. "Ahhh!", stieß Sanne aus. "Es wirkt!" Ja, es wirkte. Aber was mich am meisten erregte, war diese Frau, die ich im Hinterkopf immer noch als unschuldiges, zurückhaltendes Mädchen kannte, von der ich niemals gedacht hätte, dass sie die Initiative ergreifen würde. Ich sah die Lust in ihren Augen, die Röte ihrer Wangen, sah den durchtrainierten Körper und die süßen, festen Brüste. Und in dem Moment wusste ich, dass wir zusammengehörten. Ich griff nach ihr, zog sie zur mir herunter und presste meine Lippen auf ihre. Dann rollte ich uns herum, ohne sie zu verlassen. Ich richtete mich auf meine Hände auf und blickte ihr in die Augen. "Was willst du?" "Fick mich hart!", befahl sie mir grinsend. Ich schüttelte nur den Kopf und grinste zurück. "Euer Wunsch ist mir Befehl, Gnädigste." Und dann stieß ich zu. Und noch einmal und noch einmal. Sanne griff nach meinen Schultern, schlang ihre Beine um meine Hüften und stöhnte: "Härter! Bitte. Ahhh!" Ich tat ihr den Gefallen, stieß in sie hinein, und jeden meiner Stöße beantwortete sie mit einem von ihr. Es dauerte länger als vorher, und ich war wie im Rausch. Wir stöhnten und jammerten im Chor, und irgendwann, irgendwann spürte ich Sanne sich aufbäumen und erstarren. Ich stieß noch einmal zu und dann kamen wir zur gleichen Zeit. * * * Wir lagen eng aneinander gekuschelt, ich auf dem Rücken und Sanne mit dem Kopf auf meiner Brust. "Ich ... äh ...", fing ich an. "Darf ...
ich dich etwas fragen?" "Alles", sagte sie leise. "Unddas meine ich todernst." "Okay. Ich ... äh ... sollte da nicht ... äh ... Blut sein?" Sie lachte auf. "Unsachgemäße Benutzung eines zu langen Dildos", sagte sie. "Aber falls du deine Frage anders gemeint hast: Dein Schwanz in meiner Muschiwar der allererste." Irgendwie befriedigte mich das. Der letzte Gedanke, bevor ich einschlief. * * * Ich erwachte davon, dass Sanne versuchte, sich aus meiner Umklammerung zu befreien. "Uh?", war mein nicht sehr wohlformulierter Kommentar. "Muss aufs Klo", sagte sie. "Außerdem habe ich Kohldampf." "Gute Idee", murmelte ich. Und dann etwas wacher: "Beides." Zwischen beiden Beschäftigungen duschten wir noch gemeinsam, was die Zeit deutlich verlängerte. Die anderen hatten Bademäntel bereitgelegt, doch ich war inzwischen so weit akklimatisiert, dass ich auf meinen verzichtete. Arm in Arm und meine Hand an Sannes unter dem Bademantel leicht erreichbaren nackten Hintern kamen wir im großen Wohnzimmer an. Ich stöhnte auf, als ich sah, dass auf dem großen Bildschirm mal wieder eine dieser unsäglichen romantischen Komödien lief, auf welche Dorothea und Jessica so standen. Die beiden hatten sich auf dem Sofa lang ausgestreckt, doch standen auf, als sie mich hörten. "Cool", meinte Sanne. "Schlaflos in Seattle habe ich schon lange nicht mehr gesehen." "O mein Gott", murmelte ich, dann lauter: "Ist Max nicht mehr da?" "Nein", sagte Jessica. "Der muss noch seine Klamotten waschen. Sagt er wenigstens." ...