1. Schaeferstuendchen


    Datum: 07.07.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byAbsolutPeter

    relativ kleinlaut, aber bestimmt: „Keine Ursache zur Beunruhigung und Angst. Ich bedrohe Sie nicht. Wenn Sie nein sagen, dann -- ja, schade -- ist es halt nein und ein Nein von Ihnen ist für mich natürlich ein Nein. Aber es hätte ja auch anders sein können, oder nicht? Beruhigen Sie sich doch und ich bitte Sie nochmals um Entschuldigung". Sie schnaubte mich noch einmal angewidert an, zog zur Unterstützung ihres Ekels noch ihren rechten Nasenflügel hoch und drehte sich von mir ab. „Irrtum" sprach der Igel, und stieg vom Kaktus. Aber hätte das nicht auch anders ausgehen können? An der Bushaltestelle. Zweiter Versuch Ja natürlich hätte das anders ausgehen können! Also nochmals: Wieder einmal musste ich länger auf meinen Bus zum Bahnhof warten.... Nicht nur war sie hübsch, sondern sie lächelte mich auch noch so geheimnisvoll an.... und nach einer kurzen Weile sprach ich die holde Schöne an: „Sie gefallen mir ganz außerordentlich und ich frage mich schon die ganze Zeit, ob sie nicht Lust auf ein Schäferstündchen mit mir hätten?" Sie errötete, lächelte noch etwas geheimnisvoller und blickte noch schamhafter zu Boden. Ihre Fältchen neben den Mundwinkeln vertieften sich auch noch und brachten mich so beinahe um meinen Verstand. Die wunderschöne Uhrglasfigur mit diesen appetitlichen Brüstchen tat den Rest! Ich fasste es kaum, dieses Glück, Glückseligkeit muss man schon fast sagen. Ich war auf Wolke sieben! Ich fragte nochmals völlig ungläubig nach: „Ja könnten Sie sich so etwas ...
     ernsthaft vorstellen? Mit mir, einem wildfremden, hergelaufenen Simpel?" Sie hauchte kaum hörbar zurück: „Ja, ich finde Sie richtig süß und ... ja, ich könnte mir das auch vorstellen". Ich dachte, mich hätten sämtliche Pferde im Koppel getreten! Als ich mich wieder etwas gefasst hatte, fragte ich: „Darf ich Sie dann küssen?", näherte mich ihr zaghaft und hauchte Ihr, ohne ihre Antwort abzuwarten, fast ohne Berührung einen zarten Kuss auf ihre linke Wange. Ihr süßes Köpfchen mit den langen, sehr langen, seidigen, brünetten Haaren umflossen ihr inzwischen dunkel errötetes Gesichtchen und ihr Lächeln wurde noch entzückender. Ihr Julia Roberts-Mund mit den köstlichen Lippen waren eine einzige Einladung zu einem tiefen Kuss und ich wusste nun, dass dies auch bald geschehen würde. Aber doch nicht hier auf der Bushaltestelle! Eine etwas ältliche, ausgetrocknet wirkende Dame, die alles mitbekommen hatte, schaute uns eh schon ganz indigniert und den Kopf schüttelnd zu. „Wo wollen Sie denn heute hin?" fragte ich leise meine neu gewonnene, schöne Freundin. Sie antwortete mir, inzwischen mit erstaunlich gefasster Stimme: „Ich muss in der Stadt noch einige Einkäufe besorgen und bringe dann die Sachen nach Hause." „Das trifft sich ausgezeichnet" sagte ich, „ich muss auch noch einige Farben für meine Malerei besorgen, dann könnten wir uns ja danach wieder sehen. Wo möchten Sie mich -- Entschuldigung -- wo möchtest du mich denn treffen? Zu Hause oder lieber auswärts?". „Da ich eh mit meinen Sachen ...
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