1. Zeigt her eure Füße


    Datum: 04.07.2019, Kategorien: Fetisch Autor: byWespe

    Arme straff um einen schmalen Rücken und gab so nahezu transparent den Blick frei, auf den unter dem Stoff befindlichen BH. Deutlich konnte Kai das Spitzenmuster der Rückseite betrachten und für gut befinden. Schulterlanges, kastanienbraunes Haar fiel über Rebeccas Rücken und glänzte schimmernd im kalten Neonlicht des Zugabteils. Am besten aber gefielen Kai Rebeccas nackte Füße, welche, nur mit feinen Riemchensandalen bekleidet, auf ihren niedlichen Zehen standen und so ihre schmalen Fesseln auf das Zauberhafteste betonten. Auf Grund all dieser netten Eindrücke war Kai mit sich und seiner Entscheidung, dieses Mal nicht zu helfen, alles andere als unzufrieden. Rebecca verfluchte währenddessen die gesamte Situation. Das kurzfristige Meeting in Berlin, die Zugfahrt, ihren unfreiwilligen Begleiter für diese Nacht, ihre Vergesslichkeit...heute schien alles schief zu gehen. Dank weiblicher Intuition war ihr völlig klar, dass ihre Rückfront gerade genüsslich begutachtet wurde und sie fühlte sich einerseits wütend hilflos, da es für sie keine Möglichkeit gab, dieser Situation zu entkommen, andererseits gefiel ihr insgeheim die Vorstellung, dass der junge Typ ihr gerade direkt auf den Hintern schaute. Zugegeben hätte sie dies allerdings nie. Erleichtert atmete sie auf, als sie endlich den Tablet-PC in ihren Händen hielt und sich setzen konnte. Nun war es auch für sie möglich, für die nächsten Stunden zu entspannen -- so hoffte sie wenigstens. Einen verstohlenen Blick auf Kai musste ...
     sie als neugierige Fotografin dennoch wagen und wenn sie ehrlich zu sich selbst war, gefiel ihr, was sie sah: Der junge Mann war fast zwei Meter groß, trug ein eng anliegendes, ärmelloses T-Shirt, welches seine hervorragend ausgeprägten Bauch- und Oberarmmuskeln aufs Beste zur Geltung brachte. In einer abgewetzten, speckigen Jeans steckten lange, nicht ganz schlanke Beine, eine ausgeprägte Beule in der Mitte signalisierte Frau auch ohne kontrollierendes Betasten, das Kai in Sachen Körperbau noch einiges anderes mehr zu bieten hatte. Seine fast schwarzen Haare waren nicht kurz, sie fielen in lang gezogenen Locken ungezähmt bis auf die Schultern. Braune, sanfte Augen schauten gelangweilt aus dem Fenster, seine bartlosen Lippen waren schmal und energisch, Nase und Kinn nicht zu dick oder zu lang, einfach passend. "Eigentlich ein Hübscher", dachte Rebecca beiläufig und verbot sich umgehend diese Gedanken, während sie begann, ihr Tablet hochzufahren und sich den Wohnungsanzeigen des Münchner Marktes zu widmen. Kai überlegte indessen, wie er die nächsten Stunden hier verbringen könnte. Ein Gespräch mit der niedlichen Schnepfe, wie er Rebecca mittlerweile in Gedanken nannte, war ja wohl nicht möglich, auch wenn ihm dies das größte Vergnügen bereitet hätte. Eine Zeitung hatte er sich nicht kaufen wollen, am Ende langweilte und ärgerte ihn ja doch das Meiste, was es dort zu lesen gab. Sein Handy wollte er ebenfalls nicht bemühen, er war nicht der Typ, welcher auf einer Bahnfahrt sein ...
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