1. Die Hochzeit der Königin von Island


    Datum: 01.07.2019, Kategorien: Erstes Mal Autor: byvieuxclochard51

    ein schöner Tag, und sie trug nur ihr Leinenhemd und einen langen, weiten Rock. Der Wind schmiegte das Gewand um ihre prächtigen fraulichen Formen. Ihre Brüste waren wohlgeformt, hingen kein bisschen durch, und die Warzen waren steif. Der Wind hob gelegentlich ihren Rock empor, und man konnte ihre schönen Fesseln und Unterschenkel sehen. Sie holte weit aus, und der Stein flog. Aber er erreichte die Weite von Gunther nicht. Auch der dritte Wettbewerb ging nicht anders aus. Am nächsten Morgen wurde Hochzeit gefeiert, allerdings nur in kleinen Rahmen auf Island. Brunhilde hatte das Gefühl, betrogen worden zu sein. Am Abend ging König Gunther in das Gemahl der Königin, um die Hochzeit zu vollziehen. Brunhilde war aber alles andere als freundlich gesonnen. Sie packte den König und hängte ihn mit dem Kragen an einem Nagel, der in einen Balken eingeschlagen war. Aus eigener Kraft konnte Gunther sich nicht befreien. In dieser hilflosen Position verbrachte er die Nacht. Wiederum benötigte Gunther die Hilfe seines Ritters Siegfried. Er hatte vor, Siegfried getarnt durch die Tarnkappe mit in das Schlafgemach zu nehmen und weihte ihn in seine Pläne ein. Siegfried solle die Königin festhalten, während der König die Hochzeit vollziehen wollte. Und er sagte ihm auch noch folgendes: „ Ritter, du weißt, dass du gleich der Frau deines Königs gegenüber stehen wirst und ihr sehr nahe kommen wirst. Wisse aber, wann du aufhören musst und alles Weitere deinem König überlassen musst." Sie erreichten ...
     das Schlafgemach der Königin. Gunter klopfte an die Tür. Brunhilde fragte, wer da sei. „Öffne, Weib, ich will unsere Hochzeit vollziehen." „Hast du von gestern nicht genug?" fragte sie von innen. Doch sie machte die Tür auf. Der Raum war etwa 25 qm groß. An der einen Wand stand das Bett, Kopfende der Wand zugekehrt. Es war die Jahreszeit des dämmerigen Sommernachtssonnen-Lichtes. Der Sommer war schon halb herum, und es war nicht mehr die ganze Nacht hell. Man konnte nicht viel in dem Zimmer sehen. Gunther und Siegfried huschten hinein. Der ohnedies wegen der Tarnkappe unsichtbare Siegfried war nicht zu sehen. Brunhilde trug ein einfaches Hemd aus Leinen, dass ihr etwa bis zu den Oberschenkeln reichte. Die Hemden der damaligen Zeit hatten Ähnlichkeit mit einem Burnus oder Kaftan, nicht mit einem Hemd heutiger Schneiderkunst. Es war das zu unterst getragene Kleidungsstück, darunter gab es keine Unterwäsche mehr. Siegfried stürmte sofort auf die Königin zu, nahm sie in den Arm und drängte sie mit ganzer Kraft zum Bett hin. Die Königin wehrte sich so gut sie konnte, aber gegen die Kraft des getarnten Siegfried kam sie nicht an. Sie fiel rücklings auf das Bett, und die unsichtbare Kraft lag auf ihr. Eine Hand klammerte ihre Handgelenke zusammen. Brunhilde merkte, dass etwas anders war. Ihr fiel die eher beiläufige Bemerkung vom Geschenk des Zwergenkönigs über die Tarnkappe ein, und noch viel wichtiger: Sie konnte den Körpergeruch ihres Besiegers wahrnehmen. Dieser wurde nicht von ...