Ronja
Datum: 27.06.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bybumsfidel
© bumsfidel 2014-2017 Vorwort: Ich habe diese Geschichte 2014 geschrieben und 2017 um einige Pinkelspiele erweitert. Wer nicht darauf steht, der möge hier weiterlesen. Den Anderen empfehle ich "Ronjas Fetisch". Beide Storys zu lesen macht wenig Sinn, da sie ansonsten identisch sind. --- Mein Name ist Walter, ich bin knapp über 60 Jahre alt, 1m80 groß und 85 kg schwer. Ich bin alleinstehend, Brillenträger und bartlos. Leidlich attraktiv für mein Alter, aber nicht auf Abenteuer aus. Die Zeiten sind definitiv vorbei und für den Puff ist mir mein Geld zu schade. Ich wohnte jetzt seit 16 Jahren in Hamburg-Bergedorf, hergezogen von Drage. Nebenan ein alleinstehender Nachbar, ein ganz netter ruhiger Typ. Überhaupt war die Nachbarschaft so wie man es sich wünscht: Immer da, wenn man mal Hilfe braucht und es was zu feiern gibt und ansonsten zurückhaltend. Norddeutsche Extrovertiertheit halt. Ich hatte mich bald eingelebt. So vor ungefähr zwei Jahren tauchte eine junge Frau von Ende zwanzig bei meinem Nachbarn auf, die so gar nicht ins Schema passen wollte: Tätowiert, gewagter Ausschnitt über den Riesenmöpsen und mit einem kleinen Sohn am Arm. Gut, Kinder hatten die anderen auch, aber älter und aus dem Haus. Und Tattoos? Hier?? Natürlich waren wir alle neugierig und es stellte sich heraus, dass es sich um die Stieftochter aus einer früheren Beziehung meines Nachbarn handelte. Sie war in Hamburgs Innenstadt gestrandet und hatte einen alten Kontakt wieder aufgenommen. Da sie finanziell ...
nicht auf Rosen gebettet war, fing sie an, für ein paar Euro seinen Garten zu pflegen und die Wohnung auf Vordermann zu bringen. Wir sahen uns häufiger, führten etliche nette, aber völlig belanglose Gespräche, meist nicht länger als 15 Minuten. Entfernte Bekannte halt, die sich freuten einander zu sehen, und Ende im Gelände. Ich wusste, dass ihr Sohn sieben war, Probleme in der Schule hatte und sie mit einem Kerl zusammen lebte, der nicht sein Vater war. Dann, so vor ca. einem halben Jahr fing ich an meine Wohnung zu renovieren. Als Erstes baute ich eine Kellerbar ein. "Warum stellst Du die Theke nicht da nach rechts?", fragte mein Nachbar Ralf. "Ganz einfach. Weil der Wasseranschluss und die Abwasserleitung nun mal hier in der Ecke sind", antwortete ich. "Aha." Ralf sah sich weiter um. "Ganz nett", kommentierte er. "Mmmh." Ein 'Ist Klasse geworden.' hätte mir besser gefallen. "Dann kannst Du ja jetzt Pornos hier drehen." "Häh?" Was war das denn für eine schräge Idee? Wir hatten uns zwar gegenseitig mal ein paar dänische Kulturfilme geliehen, erst auf VHS, später dann DVD's, aber selbst drehen? "Du hast doch eine Kamera?", hakte er nach. "Ja, klar, für die Urlaubsfilme. Du willst wohl gerne der Hauptdarsteller sein?" "Nein, bestimmt nicht." Das konnte ich nachvollziehen. Er trank zwar kein Bier, nannte aber trotzdem die entsprechende Figur im fortgeschrittenem Stadium sein eigen. Das wollte bestimmt niemand sehen. Dagegen sah ja selbst ich mit meinen sechzig Jahren noch ganz ...