1. Eine schöne Bescherung 06. Kapitel


    Datum: 22.06.2019, Kategorien: Schwule Autor: by2b2batiG

    Eine schöne Bescherung Von 2b2batiGLieber Leser, liebe Leserin, du stehst im Begriff, das 6. Kapitel der Geschichte „Eine schöne Bescherung" zu lesen. Endlich erfährst du, ob es in der Beziehung zwischen Sascha und Sven zu einem Happyend kommt oder nicht. Wenn du von der turbulenten und ungewöhnlichen Nacht der beiden jungen Männer direkt vor Heiligabend überhaupt noch nichts weißt, dann lies bitte zuerst die Kapitel 1 bis 5, damit dir wegen mangelnden Hintergrundwissens eine Enttäuschung erspart bleibt. Ansonsten viel Vergnügen bei der Lektüre des letzten Kapitels.Kapitel 6 Nach einiger Zeit erwachte mein Freund hinter mir zu neuem Leben. Rasch zog er seinen erschlafften Pimmel aus meiner Rosette und entsorgte den prall gefüllten Präser diskret in einer kleinen Mülltonne neben der schweren Truhe. „Mann, das war der Jahrhundertfick", strahlte Sven mich an. „Und wie gierig sich dein kleines Arschloch über meinen Steifen hergemacht hat. Gar nicht wieder loslassen wollte es ihn. Das war megageil, sag ich dir!". Sven kam aus dem Schwärmen gar nicht wieder heraus. Schließlich machte er die Schnalle an meinem Hinterkopf auf und erlöste mich zu guter Letzt doch noch von dem Gummiknebel. Es war eine wahre Wohltat, nach stundenlanger Maulsperre den Unterkiefer endlich wieder bewegen und den Mund richtig schließen zu können. „Aber du musst auch auf deine Kosten gekommen sein, sonst hätte dein bestes Stück bestimmt nicht literweise Sperma abgespritzt", fuhr Sven fort, unsere letzte ...
     Aktion Revue passieren zu lassen. Ganz ohne Frage hatte der Fick mit meinem Freund mir genauso gut gefallen wie ihm. Solch eine überbordende Lust hatte ich beim Wichsen in meiner Studentenbude noch niemals erlebt. Mit Sven war es der helle Wahnsinn gewesen. Aber ich musste unvermittelt auch an die weniger angenehmen Erlebnisse der vergangenen Stunden denken. In dieser Nacht hatte ich so viel einstecken und stumm herunterschlucken müssen, dass ich das Geschehene nicht einfach auf sich beruhen lassen wollte. So billig sollte mein Freund nicht davonkommen! Ich verspürte den unbändigen Wunsch, mir wegen der erlittenen Demütigungen erst einmal Luft zu machen. „Das machst du nie wieder mit mir, du verdammter Mistkerl!", schrie ich meinen total verstört dreinblickenden Kumpel aus heiterem Himmel an. „Was hast du dir eigentlich dabei gedacht?" „Hat es dir also überhaupt keinen Spaß gemacht?", hakte Sven noch einmal nach, nur jetzt deutlich kleinlauter. „Spaß? Na, hör mal! Es war der reinste Horrortrip, so wie du mich seelisch und körperlich gequält hast." O wie befreiend war das für mich, endlich Dampf ablassen zu können. „Es tut mir aufrichtig leid, dass die Sache so aus dem Ruder gelaufen ist", räumte Sven reumütig ein. „Aber ehrlich gesagt, bist du auch nicht ganz schuldlos. Kannst ein ziemlicher Dickkopf sein." Dabei versuchte mein Freund, mich durch ein zaghaftes Lächeln versöhnlich zu stimmen. Sofort meldete sich bei mir das schlechte Gewissen, und für einen Augenblick herrschte ...
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