1. Unpassende Momente 03 Neu & Komplett


    Datum: 04.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byNimmermehr

    hungern." Ich hörte auf sie zu streicheln, zog vorsichtig meinen Arm unter ihr hervor und setzte mich schräg zu ihr auf. „Kommst du dann wieder?" Ein nur kurzer Satz; so leise gesprochen, ohne Flehen, aber mit dem Mitschwingen einer unbestimmten Erwartung. Der Erwartung, dass ich jetzt gleich irgendetwas sagen sollte, um diese Situation zu bewerten; sie einzuordnen; ihr eine Hilfestellung zu geben bei der Einschätzung, wie es jetzt wohl gleich für uns alle weiterginge. Das wusste ich aber selbst auch nicht wirklich! „Bleib, wenn du magst, einfach noch ein Weilchen liegen Melli. Ich werde mir auch schon einmal eine supergroße Tasse Kaffee und ein Butterbrötchen machen. Dauert nicht lange. Soll ich Dir auch etwas mitbringen?" Frühstück im Bett war für mich zwar ein seltener, schon immer aber auch sehr schöner und gemütlicher Start in den Tag, den ich mir hin und wieder einfach bewusst mal gönnte. Und so ein Frühstück im Bett war auch immer ganz ideal, um eine stressige Woche abzuschließen und in eine neue durchzustarten. Viele mögen so etwas nicht, wegen der Krümel im Bett. Oder weil, bis das Frühstück endlich auf dem Tablett stehend vorbereitet ist - all die Gemütlichkeit unwiederbringlich dahin ist. Mir machte das Nichts aus und ich nahm mir immer viel Zeit für so einen Start. Meistens las ich dann und hörte auch noch ein wenig Musik. Melanie grinste mich an. Frühstück im Bett. Mit mir. Ganz exklusiv. Man konnte in ihren Augen wie in einem Buch lesen. Jetzt war zumindest ihr ...
     klar, ich würde zurückkehren!!! Ich selbst war mir da noch nicht ganz so sicher?!? „Ein Brötchen, eine Hälfte mit Nutella, die andere mit Granatapfel - Pfirsich und einen großen dampfenden Pott mit Kaffee, schwarz, wie meine Seele." „Das hast du jetzt gesagt", lachte ich zurück. „Bin gleich wieder da" Voller Vorfreude auf das gemeinsame Frühstück, schlüpfte ich in meine Jogginghose, zog mir ein altes (aber verdammt gemütliches) Sweatshirt an, verließ das Zimmer und schloss hinter mir sachte die Tür. Leise ging ich die Treppe hoch ins Erdgeschoss und lunzte vorsichtig ins Wohnzimmer. Miriam lag auf der Couch und krümmte sich mit schmerzverzerrtem Gesicht. Sie sah sehr schlecht aus. Ich sah, dass sie wach war. Und sie war auch immer noch mit ihrem Schlafshirt bekleidet. Sofort machte ich mich bemerkbar und ging zu ihr. „Ehrlich gesagt siehst du ziemlich fürchterlich aus. Du hast Schmerzen! Was ist los?" „Meine Periode. Aber so extrem habe ich sie nur sehr selten. Sie ist fünf Tage zu früh. Das Spiel am Sonntag ..." Ich nickte zustimmend. Es kam schon mal vor, dass wichtige Ereignisse den Zyklus durcheinanderbringen. Ich ließ das sich mir hier bietende Gesamtbild auf mich wirken. Miriam folgte meinem Blick und entschuldigte sich kleinlaut bei mir. „Du, die Sauerei tut mir sehr leid, Roland. Aber ich war heute Nacht einfach nicht mehr in der Lage ins Bad zu gehen. Wenn es mir besser geht, mache ich das alles sauber. Versprochen!" Vor der Couch lag zusammengeknüllt das Handtuch; ...
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