1. Unpassende Momente 03 Neu & Komplett


    Datum: 04.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byNimmermehr

    Um halb acht klingelte mein Wecker auch schon wieder. Vier Stunden Schlaf reichten nach so einem Abend bei weiten nicht aus. Ich merkte die Nachwehen des Alkohols, hatte diesen typisch pelzig -- trockenen Mund und einen deutlichen Druck auf der Blase. Ich bewegte mich etwas. Vielmehr, ich versuchte mich etwas zu bewegen. Aber da war... Melanie?!?! Ich kam mit einem Mal recht flott wieder in der Realität an und war schlagartig wach. Ich ließ den Abend vor meinen Augen Revue passieren. War das kein Traum? War das alles wirklich passiert? Ich unterdrückte einen Fluch! Toilette! Ich musste auf die Toilette und danach brauchte ich einen Kaffee. Einen richtig starken. Mindestens doppelte Portion. Und eine Aspirin Tablette. Mein Kopf drohte gerade zu explodieren. Was hatte ich getan? Melanie lag immer noch sehr eng an mich gekuschelt in meinem Arm und öffnete schläfrig kurz die Augen um meinen Wecker, der auf ihrer Seite stand und immer noch vor sich hin summte, begleitet von einem müden Brummeln, abzuschalten. Ich fühlte mich so langsam wieder klarer. Und auch deutlich nüchterner, als am vorangegangen Abend. Zum Glück! Wir hatten in der Nacht keinen Sex miteinander, auch keinen Austausch von Zärtlichkeiten. Gott sei Dank! Aber ich spürte, wie eine körperliche, tiefe Nähe von mir Besitz ergriff. Von meinem mehr als dringenden Harndrang einmal abgesehen, war ich irgendwie richtig entspannt. Ich entzog ihr meinen Arm, was prompt neben mir ein ungnädiges Murren zur Folge hatte und ...
     stand auf. „Du stehst schon auf?" „Ich muss mal dringend wohin Melli", erwiderte ich. „Kommst Du danach noch mal kurz zurück? Nur einen kurzen Moment zum Kuscheln." Kuscheln? Das letzte Mal Kuscheln mit Melanie lag schon eine Weile zurück. Und es war auch definitiv nicht nackt zusammen in einem Bett liegend. „Mal sehen. Muss auch noch Frühstück machen. Die anderen kommen bald." „Zehn Minuten?" Sie quengelte wie ein kleines Kind. „In Ordnung. Ich komme zurück." Mit dem kurzen Weg zur Toilette kamen auch schon wieder Gedanken und Gewissensbisse. Vielleicht hatte Melanie Recht und ich dachte einfach zu viel nach. Ich klappte den Deckel der Toilette hoch und setzte mich. Ehrlich gesagt fühlte ich mich so wohl, wie schon lange nicht mehr. Und das obwohl ich eigentlich etwas anderes fühlen sollte. Ich hätte mich deutlich schuldiger fühlen und alles daransetzen müssen, den momentanen Zustand und die momentane Situation aufzulösen. Sprich, das Wiederherstellen der unmittelbaren Distanz - physisch, wie psychisch -- zu meiner Tochter... Das sollte jetzt mein eigentliches primäres Ziel sein. Zu ihrem, wie zu meinem Schutz. Ich war ein Mann und eine denkbare und gar nicht so aus der Luft gegriffene weitere Möglichkeit wäre nämlich auch die, dass ich mich jetzt gleich über meine Tochter hermachen würde, wie ein ausgehungertes Tier. Wenn ich nur an gestern dachte. Ja, ich war ein Tier. Und „ausgehungert"... Ausgehungert war ich ja wirklich. Ein zölibatärer Eremit, der sich jahrelang auf eine ...
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