1. Unpassende Momente 03 Neu & Komplett


    Datum: 04.11.2017, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byNimmermehr

    kräftiger und bekam endlich wieder etwas Farbe im Gesicht. Aber sie hatte totale Angst vor dem gleich anstehenden, aber notwendigen Eingriff. Und auch Angst, davor, nie wieder Kinder bekommen zu können. Aber noch mehr hatte sie panikartige Angst vor der Narkose. Denn damit war auch immer Kontrollverlust verbunden und damit Ungewissheit, was passiert wäre. Allen Bemühungen zum Trotz, hatten wir immer noch keinen Kontakt zu Miriams Eltern aufbauen können. Schließlich sagte ich Melanie, sie solle einfach aufgeben. Ich kontaktierte meinen Vater und schickte ihn - ohne Pampers, die brauchte er heute nicht - nach Frankfurt zur alten Großmarkthalle, dem neuen EZB Zentralbankbau. Versorgt mit den Telefonnummern, war ich mir sicher - er würde Miriams Eltern früher oder später auftreiben. Ganz sicher! Mein Vater konnte wie ein Bluthund sein und ich war der Meinung, wir waren mit der momentanen Situation schon mehr als genug beschäftigt. Definitiv aber waren wir zu beschäftigt, um uns auch noch auf der Suche nach „Geistern" zu begeben. Direkt danach sprach ich kurz mit dem Gynäkologen und dem Anästhesisten. Ich schilderte, was ich über diese Nacht mit dem Ex Freund wusste; auch dass mir Miriam offensichtlich verschwiegen hatte, wie ausgeprägt die Verletzungen in Wirklichkeit damals gewesen sein mussten. Und dass die damaligen Verletzungen wirklich extrem waren, bestätigte mir der Gynäkologe völlig offen und eindeutig. („Was hatten die mit dem Mädel gemacht? Was hatten die ihr alles ...
     eingeführt? Das war nicht nur eine Vergewaltigung! Da mussten regerechte Zerreißungen stattgefunden haben. Haben die Gegenstände da eingeführt?") Ich bat ihn, in Miriams Interesse das Ganze sorgfältig zu dokumentieren; so möglich Fotos auch von den Narben zu machen, um nötigenfalls im Nachgang noch eine Handhabe zu haben. Mein Respekt vor Miriam wuchs mit jedem Moment. Mit diesen Verletzungen an den nächsten Tagen in die Schule zu gehen, aus Scham niemanden etwas zu sagen und so zu tun, als ob alles „normal" wäre. Verdammt hart!!! Verdammt hartes Mädchen. Es wurde kurz unter den Ärzten beratschlagt. Jeder hatte Verständnis dafür, dass man versuchen wollte, eine Vollnarkose um jeden Fall aus Rücksicht auf Miriams Psyche zu vermeiden. Man entschied sich für eine Rückenmarksanästhesie, sodass sie während des Eingriffs bei Bewusstsein bleiben konnte. Ich als ihr „Vater" durfte natürlich - wie von ihr gewünscht - „ausnahmsweise" dabei sein. Miriam hätte das sonst auch nicht überstanden, sie drückte die ganze Zeit meine Hände, als ob es Schraubstöcke seien. Melanie wartete währenddessen ungeduldig in der Cafeteria des Krankenhauses. Sie war mit ihren psychischen Kräften am Ende und hätte ihrer Freundin beim OP definitiv nicht beistehen können. Der Eingriff verlief aber optimal und das waren endlich zur Abwechslung mal ein paar positive Nachrichten.. Zwei Stunden später lag Miriam auf ihrem Zimmer. Das zweite Bett war unbesetzt. Wir saßen bei ihr und unterhielten uns ein wenig. Sie ...
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