Für Ingo
Datum: 13.06.2019,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Hekate
waren. Leckend, küssend, knabbernd bahnt sich dein Mund seinen Weg über meinen Hals. Wieder bin ich mir sicher, dass sich die Härchen nicht vor Kälte aufstellen. Am Rand meines Ausschnitts machst du kehrt und wendest dich wieder nach oben über meinen Hals, mein Kinn zu meinem Mund. Weich treffen deine Lippen auf meine. Nach mehreren kleinen, zarten Küssen bittet deine Zunge um Einlass und ich gewähre ihn gerne. Ich gebe mich dir ganz hin. Ich biete dir meine Zunge zum Spiel, aber du sagst ihr nur kurz hallo und erkundest dann die Innenseite meiner Schneidezähne und die Vorderhälfte meines Gaumens. Ich wusste bisher nicht, dass ich da kitzelig bin, - du überrascht mich immer wieder. Als ich es nicht mehr aushalten kann, bringe ich meine Zunge zurück ins Spiel und drücke deine weg. Was als Rangelei zweier Zungen begann, wird allmählich zum Leidenschaftlichsten, was ich bisher erleben durfte. Wir saugen, umspielen und lecken einander, ziehen uns zurück und stoßen dann wieder vor, ich fresse einen Besen, wenn ich die einzige hier bin, die bei diesem Kuss schon ganz andere Dinge im Kopf hat... Ich könnte dich stundenlang küssen, - einfach, weil du nach meinem Geschmack bist, - in jeder Hinsicht. Wir sitzen noch immer nebeneinander. Allmählich macht sich die starke Drehung meines Kopfes unangenehm bemerkbar. Ohne mich wirklich von dir zu lösen, setze ich mich, dir zugewandt, auf deinen Schoß. Meine Knie sind rechts und links neben deinen Hüften. Ich weiß, was du nicht weißt, ...
nämlich, dass ich 'unten ohne' bin. Ganz kurz mache ich mir Gedanken um die Öffentlichkeitstauglichkeit deiner Hose, wenn wir hier fertig sind, - womit auch immer, aber dann ist es mir auch schon egal, wird ohnehin bald dunkel, - und bei dem Wetter ist alles möglich. Ich lege meine Hände an dein Gesicht und wir setzen unseren Kuss fort. Allerdings begeben sich deine Hände jetzt auf Wanderschaft während ich mit meinem Gesicht dein Gesicht erkunde. Meine Nase gibt den Weg vor und wird von meinen Lippen verfolgt. Sie wandert über deine Wange, deine Nase hin zu den Augen. Mein Mund passt perfekt in deine Augenhöhle. Ich küsse über dein Lid und fange an, zart daran zu zupfen. Deine Hände haben inzwischen ihren Weg unter mein Kleid gefunden und wandern suchend über meinen Po und die Hüften. Ein einziger trockener Lacher von dir und ich weiß, du hast den Transfer von der Hängeweide zum Ist-Zustand hergestellt. Inzwischen lecke ich kleine Streifen über dein Lid und zupfe die Feuchtigkeit mit den Lippen wieder ab. Ich weiß, dass du das magst. Dein Daumen ist an der kleinen Erhebung zwischen meinen Schamlippen angekommen. Ich vergesse, zu zupfen und ziehe stattdessen die Luft durch die Zähne. Dass ich schon wieder am Zittern bin, muss wohl nicht eigens erwähnt werden. Für dein zuckersüßes "du frierst wohl, Schätzchen" könnte ich dich küssen und treten gleichzeitig. Du weißt, dass ich 'Schätzchen' nicht ausstehen kann, aber wer kann soviel liebevollem Schalk in den Augen schon widerstehen? ...