Out of Africa - Teil 05
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byWespe
Julia. Ich habe nur das eine. Die Batterie ist noch halb voll. Ich komme sofort zurück und bringe Ihnen die Telefonnummer von Dr. Levin." Ohne ein weiteres Wort eilte die aufgewühlte Frau aus dem Zimmer.*** Als John eine halbe Stunde später die Tür zu Julias Zimmer aufriss, schien diese in tiefem Schlaf zu liegen. Das Tablett mit dem fast leer gegessenen Teller stand noch auf dem kleinen Beistelltisch nahe dem Bett. Der Farmer schnaufte aufgebracht. Wie konnte Anna ohne seine Anwesenheit das Abendessen für Julia servieren? Das hatte er nicht erlaubt! Wutentbrannt stürmte er die ausladende Treppe nach unten und polterte in die Küche, wo sich Anna erschrocken in eine Ecke flüchtete. "Was bildest du dir ein, ohne mich zur Madame zu gehen?", brüllte John cholerisch. „Du weißt genau, ich habe das verboten!" Völlig außer sich hob er die Hand zum Schlag. Anna duckte sich noch weiter in die Zimmerecke. Schützend hielt sie ihre Hände über das Gesicht. "Aber Sie haben doch angewiesen, Punkt 19.00 Uhr das Abendessen zu servieren! Dafür habe ich doch die Schlüssel zum Zimmer der Ma'am!", verteidigte sie sich laut weinend. „Ich weiß nicht mehr, wie ich es richtig machen soll. Wenn Mrs. Julia kein Essen bekommen hätte, würden Sie jetzt auch toben! Dieses Haus ist die Hölle auf Erden geworden!" John stand für einen Moment still, er schien zu überlegen. Anna hatte Recht, das wusste er ganz genau. John war klar, dass in seinem Heim kein Glück mehr existierte, dass er sein Leben nur noch ...
hasste. Donnernd schlug seine Faust auf die schwere Arbeitsplatte der Küche. "Verschwinde! Ich will dich heute nicht mehr sehen!" war alles, was er mit gequetschter Stimme sagen konnte, ehe er aus dem Haus zu seinem Auto stürmte. Er musste weg hier, irgendwo hin, wo er vergessen konnte, wenigstens für ein paar Stunden. Verbissen fuhr John den schweren 4x4 Richtung Leeudoringstad. Auf dem Weg dorthin hielt er an einer Shoppingmall, kaufte eine Flasche Brandy und trank den ersten, großen Schluck noch ehe er das Auto wieder startete. Sein Hass war so allumfassend, er musste sich abreagieren. Zielsicher erreichte er die Stadt und suchte nach den düsteren Straßen, abseits der jetzt vollen Pups und Einkaufszentren. Dort betrat er eines der Häuser, in denen er Frauen kaufen und benutzen konnte. Als John den großen, clubähnlichen Raum betrat, umfing ihn gedämpftes Licht. Die typische Mischung aus billigem Parfüm, Schweiß und Geilheit irritierte seinen Geruchssinn. Mehrere Prostituierte verschiedener Rassen saßen an der kleinen Bar und blickten erwartungsvoll zu dem neuen Gast. Es brauchte nur ein paar wenige Augenblicke und John hatte seine Wahl getroffen. Nach einem weiteren tiefen Schluck aus der Brandyflasche entschied er sich für eine Afrikanerin mit großen Brüsten, ähnlich wie die von Njoki. Ihre Dessous waren abgenutzt und passten nicht. Man konnte deutlich erkennen, dass diese Wäsche schon vor Jahren gekauft wurde, als die Frau noch schlanker war. Aus dem engen Stringtanga quollen ...