1. Unterwegs zu neuen Erfahrungen


    Datum: 08.06.2019, Kategorien: BDSM Autor: byBrillenschlumpf

    „Komm wir wollen einkaufen gehen!" sagte Georg zu seiner Freundin. Britta die quirlige, kleine Rothaarige fiel ihm um den Hals. „Toll, toll, toll!" sprudelte es aus ihr heraus. Dabei vergaß sie völlig, wie sie sich eigentlich hätte benehmen sollen. Immerhin wollte sie Georg eine folgsame unterwürfige Dienerin sein. Georg schob sie von sich und ihr wurde bewusst, wie sehr sie sich daneben benommen hatte. Manchmal, dachte sie, da ist es schon wirklich ganz schön blöd wenn man sich immer so richtig in der Gewalt haben muss. Dabei hatte sie sich die Rolle als Sub selbst ausgesucht. Es machte sie unheimlich an, dass ihr Freund und Herr bestimmte, bestimmte wo es lang ging, festlegte, was zu geschehen hatte und vor allem wie er seine Lust an ihr befriedigen wollte. Das war der Teil der ganzen Unterwerfungsnummer, der ihr am Schönsten vorkam. Besonders dann wenn er seine Macht über sie ausnutzte, wenn er sie an ihren Haaren packte, oder auch wenn seine große Hand auf ihren nackten knackigen Hintern klatschte. Dabei erregte es sie durchaus wenn er richtig fest zuschlug. Das Brennen auf den Backen, das sich als Wärme immer weiter ausbreitete das liebte sie. Und schnell hatte sie fühlen können, dass dieses Brennen sich in ihrem Geschlecht als pure Lust manifestierte. Mit Georg konnte sie sich richtig fallen lassen. Sie vertraute ihm und auch das war ein ganz wesentlicher Teil ihrer Hingabe und des Genusses den es ihr bereitete. Nie hätte sie sich Züchtigung mit und von einem anderen ...
     Mann vorstellen können oder wollen. Aber gerade die Züchtigung hatte sie als besonders reizvoll, besonders intensiv schätzen gelernt. Sie war, wie sie sich im einen oder anderen Moment gestehen musste auf dem Weg. Auf dem Weg in eine Richtung, die ihr ausnehmend gut gefiel, aber die ihr auch sehr viel Angst machte. Wie gesagt, wenn da nicht Georg gewesen wäre... Sie überdachte ihre Situation immer wieder mal, vor allem in Augenblicken in denen sie allein war und auf ihren Herrn wartete. War es wirklich verkehrt, wenn sie versuchte immer intensiver mit ihm zusammen zu sein. War es verkehrt, wenn sie ihm Macht über ihren Körper gab? War es verkehrt, wenn sie sich danach sehnte, von ihrem Herrn Schmerzen zugefügt zu bekommen? Wo hin würde es sie und auch ihren Herrn führen? Würden sie eines Tages eine Grenze erreichen, und würden sie sie als Grenze erkennen und respektieren? Konnte die lustvolle Gier nach Schmerz sie abstumpfen oder so weit treiben, dass sie um ihre Lust zu befriedigen zu viel wollte? Sie mochte den Schmerz, der sie unheimlich geil machte und immer intensivere Erlebnisse, intensivere Orgasmen weckten den Wunsch nach noch mehr. Je härter er sie schlug, je intensiver er sie züchtigte desto schöner war die daraus erwachsende Lust, weil es so unmittelbar so elementar und ungekünstelt war. Der Schmerz war auf dem Weg ihr zur Droge zu werden. Manchmal in eben diesen Augenblicken in denen sie auf ihn wartete und darauf, dass er sie verprügeln möge, weil sie schon wieder ...
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