Die geile Lust-Sekte Teil 19
Datum: 08.06.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: byLex84
Tonfall brachten Pascal zur Besinnung. Er wandte sich zu Katharina um und sagte: „Nein, ich finde das nicht im entferntesten kitschig. Ich war nur im ersten Moment vor Überraschung sprachlos, weil ich damit nicht gerechnet habe. Das sieht alles wunderbar und einladend aus. Du hast dir viel zu viel Mühe wegen mir gemacht. Ich weiss gar nicht, was ich sagen soll...." „Dann sag nichts und setz dich lieber, bevor das Essen kalt wird. Als du angerufen hast, dass du früher zu mir kommst, mussten sich Marie und ich richtig beeilen, um das Essen noch rechtzeitig fertigzubekommen. Nun steht es doch eine beträchtliche einige Zeit, also....", sagte Katharina und wies auf einen der Stühle am Tisch. Nickend befolgte Pascal ihre Einladung und nahm am Tisch Platz, worauf sich ihm Katharina gegenüber setzte. Äußerlich hatte sich Pascal schnell gefangen und aß mit Katharina genussvoll das zugegebenermaßen bemerkenswert leckere Essen, während sie locker über Pascals letzes Semester und Katharinas Erlebnisse im Laufe der letzten Monate sprachen. Innerlich und für Katharina hoffentlich nicht wahrnehmbar hatte ihre Idee mit dem romantischen Abendessen auf Pascal eine fatale Wirkung. War er vorher leidlich nervös und unruhig gewesen, fragte er sich nunmehr fortwährend, ob Katharina ihm wohlmöglich dieselbe Frage stellen wollte wie er ihr. Oder war das romantische Dinner nur ein dezenter und indirekter Hinweis, was sie von ihm erwarten mochte? Dann läge Pascal mit seinem Schmuckstück in der ...
Hosentasche goldrichtig. Als letzte Alternative bestand die Möglichkeit, dass Katharina nur ein nettes und romatisches Abendessen alleine mit ihrem Freund nach (bis auf vereinzelte Wochenenden) monatelanger Abwesenheit verbringen wollte. Konnten ihre Beweggründe in Wirklichkeit so trivial sein? Im Endeffekt machte Pascals aufgewühlter Gemütszustand die Beurteilung der ganzen Situation nicht leichter, geschweige denn eine Gelegenheit zu finden, seine sensible Frage anzubringen. Das leichte Kästchen in seiner Hosentasche fühlte sich zunehmend sperriger und schwer wie ein Stein an, der seine Hose zum Zerreißen zu spannen schien. Mit diesen rastlosen Gedanken, die er scheinbar erfolgreich vor seiner Freundin verbergen konnte, verbrachte Pascal das gemeinsame Dinner mit Katharina. Geistesgegenwärtig lobte er sie aufrichtig für das von ihr selbstgemachte Schoko-Kirsch-Dessert im Glas. Der Nachtisch war zugegebenermaßen nicht gravierend aufwendig in der Zubereitung gewesen, kündete andererseits in der detailversessenen Darreichungsform von absolutem Einsatz und Liebe. Um Katharina nicht zu verletzen, aß Pascal, obwohl ihm nach allem außer Essen zumute war, im Endeffekt trotz seinem schwer im Magen liegenden Vorgaben viel. Selbst Katharina schlug für ihre Verhältnisse ordentlich zu und versprühte an diesem Abend eine selbst auf Pascal in seinem vagen Gemütszustand ansteckende Heiterkeit und augenfälligen Frohsinn. Im Licht der Sonne, die zunehmend schwächer schien und dem Kerzenschein mehr ...