1. Elisabeth 2.Teil


    Datum: 07.06.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byalice200

    Zweiter Termin - Wiederholung I. Elisabeth Rieger hat sich die ganze Woche an ihren Trainingsplan gehalten, alle Übungen gemacht, sich nur nach den genauen detaillierten Vorgaben ernährt. Jeden Tag Joggen, kleine Gewichte, die sie sich besorgt hat, stemmen, Übungen mit einem Gummiband - das ihr gleich am ersten Tag ins Gesicht geschnallt ist - und noch einigen Übungen für zwischendurch, wie Sit-Ups, Kniebeugen und so etwas. Für jeden Tag hat sie ein eigenes Programm, so dass wenigstens keine Langeweile aufkommt. Sie hat mit ihrer Freundin Vanessa über ihren ersten Termin bei David Walker gesprochen, alles erzählt, beide sind der Meinung, dass es jedenfalls kein gewöhnlicher Check war. Allerdings ist Vanessa auch der Meinung, dass sie auf jeden Fall wieder hingehen sollte, sie meinte sogar, dass sie Elisabeth begleiten würde, sobald sie etwas mehr Zeit hat. Heute ist Dienstag, Elisabeth steht um kurz vor drei vor ihrem Fitnessstudio in der Halbeckgasse, sie wird hineingehen, aber sie braucht noch kurz, raucht eine Zigarette. Sie raucht nur, wenn sie ziemlich nervös ist, gewöhnlich, wenn es etwas stressig ist in ihrer Arbeit. Wie kann man nur so aufgeregt sein, nur weil ein Sportmediziner einen etwas abgetastet hat, fragt sie sich. Ihre Aufmerksamkeit wird kurz von ihrem Telefon abgelenkt, eine SMS; ihr Mann schreibt, dass er erst nächste Woche kommt. Er ist schon seit drei Tagen geschäftlich in den Vereinigten Staaten. Elisabeth ist einen Moment verärgert, was macht er bloß ...
     noch eine Woche drüben, und dann ruft er nicht mal an, sondern schreibt nur eine kurze Nachricht. Sein Desinteresse an ihr wird immer schlimmer. Manchmal hat sie das Gefühl, das er froh ist, wenn er auf eine seiner Reisen geht, und so von ihr fortkommt. Sie hat sich schon einige Male gefragt, ob er eine Affäre hat, allerdings kann sie es sich einfach nicht vorstellen, schon alleine aufgrund seiner etwas altertümlichen Moralvorstellungen. Aber wer weiß schon, die gleichen Gedanken hatten sicher schon mehr Frauen, und am Ende ist es doch Wirklichkeit. Verärgert wirft sie die halbe Zigarette weg und betritt das Studio. II. Sie grüßt die freundliche Frau vom letzten Mal und startet sofort in die Umkleide. Während sie sich umzieht, zögert sie, schließlich zieht sie aber ihre Sporthose an, ohne Unterhose, dazu einen schwarzen Sport BH und ein bauchfreies blaues Top. Sie sieht kurz in den Spiegel an der Wand, steckt ihre Haare hoch, lächelt kurz. Sieht gar nicht übel aus, denkt sie, für sechsundvierzig eigentlich wirklich okay, und sie wird das hier durchziehen, und noch etwas besser aussehen. Sie wirft noch einen Blick in den Spiegel, ihre Beine sind okay, denkt sie, das viele Joggen, das sie schon immer betrieben hat, macht sich ja doch bezahlt, ihr Busen ist vielleicht nicht mehr ganz so fest wie mit zwanzig, aber noch keineswegs hängend. Und sie weiß, dass viele Männer ihr immer noch in den Ausschnitt gaffen. Ihr Hintern könnte sicher etwas kleiner und knackiger sein, aber dafür ...
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