Kira und ich Teil 1
Datum: 03.11.2017,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: FuckTheLaw666
und leuchtende Augen. Mir kam unweigerlich der Gedanke, dass ihre Eltern ihr einen guten Genpool hinterlassen hatten. Außerdem fiel mir auf, dass sie sehr groß war. Sie überragte alle Studenten um sie herum, auch die Männer. Und noch etwas machte Sie besonders; Sie hörte zu. Sie schaute mich geradeaus aus mit einer Präsenz an die es mir erschwerte den Blickkontakt zu halten, wenn sich unsere Blicke trafen. Als ich die Vorlesung schloss, achtete ich unauffällig auf sie. Ich hatte recht, sie war groß, mindestens 1,80m. Der gute Genpool bestätigte sich ebenfalls, denn Ihre Silhouette war absolut perfekt. Und trotz der ranzigen Jeans, den ausgelatschten Chucks und dem einfachen blauen T-Shirt, sorgte ihr sicherer Gang, bei dem ihr Po fast hypnotisch unter ihrer schlanken Hüfte hin- und hertanzte, für ein wohliges Kribbeln in meiner Lendenregion. Als sie in der Masse verschwunden war, widmete ich mich widerwillig den Fragen der Streberstudenten.Als ich an diesem Abend zuhause ankam, las ich zunächst die SMS meiner On/Off-Freundin (Anmerkung, ich bin ein absoluter Technologiemuffel, ich lasse mein Handy regelmäßig morgens zuhause liegen). Ich beschloss Sie anzurufen. Nach einer Viertelstunde Streitgespräch legte ich mitten in ihrem Satz den Hörer auf. Wir drehten uns im Kreis. Ich gönnte mir zwei Gläser Wein und ein Kapitel Sachar Prilepin bevor ich mich in's Bett verkroch. Seit zwei Wochen war meine Beziehung nun schon Off und genauso lange legte ich abends Hand an. Männer sind ...
eben Schweine. Doch während ich für gewöhnlich dabei an die Schweinereien dachte, die Fräulein On/Off und ich gewöhnlich so trieben, war es diesmal anders. Dieses mal war es SIE. Und ich brauchte nicht mal meine schmutzige Phantasie anzuwerfen. Die Erinnerung an unsere sich treffenden Blicke und das Schwingen ihre Hüfte als sie die Treppe des Hörsaals hinaufstieg reichten völlig aus. (Zur Anmerkung für alle "p**o"-Schreier: Es war ziemlich offensichtlich, dass Kira keine 18 oder 20 mehr war, auch wenn ich ihr Alter bis dato nicht kannte).Dritter Advent 2015Seit ich mitten im Gespräch aufgelegt hatte, hatte ich von Fräulein-On/Off nichts mehr gehört. Obwohl wir über zwei Jahre ein Paar waren und (so dachte ich) sehr gut zusammenpassten, war ich doch sehr froh über die Ruhe, die ihre Abwesenheit in mein Leben brachte. An diesem dritten Advent ging ich mit zwei Kollegen, die gleichzeitig gute Freunde waren, auf den Weihnachtsmarkt. Wir suchten uns ein Café und bestellten uns Glühwein. Etwa zwanzig Minuten unterhielten wir uns über Gott und die Welt. Dann sah ich SIE. Sie saß in einer Ecke des Cafés, um sich herum jede Menge Papier, Stifte und ein Laptop. Seltsamerweise wurde mir genau in diesem Moment bewusst, dass ich seit zwei Wochen permanent an sie dachte, wenn ich mich selbst befriedigte. Dieser Gedanke war mir so peinlich, dass ich zusammenzuckte. Ja, sie war attraktiv. Ja, ich steckte in einer schwierigen Beziehungssituation. Aber da war mehr. SIE faszinierte mich und Ich ...