1. Kira und ich Teil 1


    Datum: 03.11.2017, Kategorien: Erstes Mal Autor: FuckTheLaw666

    Hallo zusammen,ich möchte euch hier die Geschichte von Kira und mir erzählen. Die Geschichte basiert auf meinen Tagebucheinträgen ab Dezember 2015 bis heute. Ich schiebe immer wieder Anmerkungen zu Personen, Orten usw. ein, die ich meinem Tagebuch nicht erzählen muss, euch aber natürlich schon. Einige Teile habe ich aus meinem Tagebuchgekritzel schon in's Reine geschrieben. Diese werde ich in relativ kurzen Abständen hier veröffentlichen. Danach möchte ich mindestens einmal die Woche hier einen neuen Teil posten, bis ich irgendwann in der Gegenwart ankomme.Ich habe bereits an anderen Orten begonnen unsere Geschichte zu erzählen. Leider waren für die jeweilige Plattform manche Passagen zu soft oder zu hart. Ich hoffe xhamster ist da toleranter. Im ersten Teil wird es noch gar nicht "zur Sache" gehen. Das wird sich aber im weiteren Verlauf ändern. Ich hoffe der oder die eine oder andere findet Gefallen an unserer Geschichte. Los geht's...Anfang Dezember 2015Anmerkung: Mein Name ist Stefan und ich bin 31 (zu dem Zeitpunkt 29) Jahre alt. Ich bin Fachanwalt für internationales Wirtschaftsrecht in einer Kanzlei in NRW und unterrichte ebenda auch an der Universität als Lehrbeauftragter. Ich befand mich zum Zeitpunkt des Kapitels 1 in einer On/Off-Beziehung zu einer Promovendin für Mikrobiologie an eben der gleichen Universität. Zu dem Zeitpunkt befand sich diese Beziehung in einem von mir initiierten Off-Zustand, da unsere Lebenspläne sich doch sehr stark voneinander unterschieden. ...
     Sie wollte Ehe, Haus und Kinder. Ich wollte an diese Dinge frühestens dann Denken, wenn die 40 am Horizont aufploppte.Im Prinzip lief alles wie immer. Irgendwelche zusammengewürfelten Erstsemester aus diversen Instituten saßen in einer mindestens genauso zusammengewürfelten Ringvorlesung. Heute war ich dran mit anderthalb Stunden Kinder bespaßen. Und wie unterhält man als Jurist einen Haufen Kinder? Mit lustigen Streitfällen. Warum Sie als angehender Architekt grundsätzlich mit Helm auf die Baustelle gehen sollten zum Beispiel. Sonst kann es nämlich sein, dass Ihre Lebensversicherung Ihre Hinterbliebenen im Regen stehen lässt, falls sie mal zufällig vom Container erschlagen werden. Ich ratterte also mein ewiggleiches Entertainmentprogramm ab und schaute dabei durch die Reihen. Ein typisches Bild bot sich mir. Jede Menge gelangweilte 18-20 Jährige, die entweder mit ihrem Handy oder mit Ihren Fingernägeln beschäftigt waren. Auch ein paar gescheiterte Mitvierziger waren selbstverständlich dabei. Und dann gibt es da noch die, die jedes Wort aufschrieben, dass ich sagte. Ob es Ihnen was nützte sei mal dahingestellt. Und dann war da noch SIE.Zunächst war sie mir gar nicht aufgefallen; direkt in der ersten Reihe, relativ weit außen rechts. Sie passte irgendwie nicht ins Bild. Ich bin wirklich kein Romantiker aber ich kann was sie umgab bestenfalls als ein "Strahlen" beschreiben. Sie hatte kupferrote Haare, die sie strähnig hochgesteckt hatte, fast weiße Haut ohne eine Sommersprosse ...
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