Sie Überraschung 02a
Datum: 04.06.2019,
Kategorien:
Erotische Verbindungen
Autor: bymbkb2016
auf die Wand gegenüber. „Ich kann ihr Misstrauen verstehen. Ich habe die Woche über lange überlegt, ob ich mich ihnen erklären sollte. Immer wieder landete ich beim Ja. Ich frage sie nicht ohne Grund nach ihren Problemen. Es ist mein Wunsch, dass ihre fachliche Kompetenz seit Jahren wieder großen Einfluss bekommt und wir beide die schweren und schwersten Fälle separat bearbeiten. Wir beide bilden ein Team zur Entlastung der Kollegen. Wenn das nämlich mit dem juristischen Irrsinn hier so weiter geht, dann war das vom letzten Montag kein Einzelfall, sondern wird tägliche Realität für jeden von uns. Das hält keiner auf die Dauer aus und ich musste mir eingestehen, dass es an meinen Nerven zerrt und in mein Privatleben hinein wirkt. Deshalb bin ich doch auf den Gedanken gekommen, dass die Überlastung, zum Beispiel bei ihnen, schwerwiegende Folgen in der Freizeit haben kann." Christina bekam Oberwasser und sagte unvorsichtig deutlich: „Ich wusste nicht, dass sie ein Privatleben haben." Kaum ausgesprochen biss sie sich auf die Lippen, sah wie er sich erschrocken zu ihr drehte, und senkte den Blick. „Hmm, sehen sie das so! Dann sind sie bestimmt nicht die einzige hier." Grübelnd drehte er sich zur anderen Seite. Christina sah wieder zu ihm und musterte sein linkes Profil. Sie stellte erstaunt fest, dass er ihr mit diesem Profil besser gefiel. Sie schüttelte ohne Bewegung des Kopfes den selben in Gedanken. „Wo war sie gerade mit ihren Gedanken?", fragte sie sich. „Gut, Lassen wir ...
das Herr Dröge. Sie wollen meine Hilfe und wir beide arbeiten zusammen? Das lässt sich machen. Dann müssen wir aber auch offen und ehrlich die Sachlage angehen. Hier unter vier Augen möchte ich Klartext reden und meine, wie sie sagen, fachliche Kompetenz auch zeigen zu dürfen ohne ausgebremst zu werden. Brainstorming ohne Tabus. Ist das für sie in Ordnung?" Ihr Chef sah sie an, lächelte, erhob sich, kam um den Konferenztisch herum auf Christina zu und reichte ihr die Hand. „Abgemacht, Frau Nebel. Wollen wir doch mal sehen, ob wir die Probleme nicht bewältigt bekommen. Wenn es ihnen Recht ist würde ich ihnen für unsere Unterredungen das Du anbieten. Ich heiße Uwe." Er sah sie vor ihr stehend an, Christina überlegte kurz und erhob sich. „Einverstanden! Wenn wir unsere Teamarbeit unter 4 Augen und Ohren erledigen, bin ich Christina für sie. Ob wir das so getrennt durchhalten weiß ich nicht, aber man kann es ja versuchen." Sie nahm seine Hand und packte fest zu, dass er sie staunend an sah. „Setzen wir uns Frau Nebel. Ähm,... Christina. Was ist bei ihnen los. Das sollten wir zuerst klären, um solche Probleme nicht in unsere Arbeit einfließen zu lassen.", bat er. Christina zögerte und sah ihn an. Sein Blick verriet ihr, dass er es ehrlich meinte und sie nichts zu befürchten hatte. Sie schilderte ihre private Situation und er hörte ohne Unterbrechung zu. Sein Gesicht veränderte sich je nach Thema und blieb im wesentlichen ernst und konzentriert. Nachdem sie ihm in groben Zügen ihre ...