1. Das unsagbare Glück, Liebe erfahren zu dürfen


    Datum: 30.05.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: teneree72

    sauer und hatte schon einiges getrunken, als Tom kam. Und als er meinen Zustand bemerkte, wich er nicht mehr von meiner Seite. Irgendwann als wir im Garten waren, sprach er mich direkt auf Christian und mich an und ich blöde Kuh hab ihm von meinem Verdacht erzählt, dass Christian eine andere hätte und zwischen uns auch schon seit Wochen nichts mehr gelaufen ist. Er hat mich getröstet und meine Stimmung ausgenutzt und ich habe es zugelassen." Nadine schaute mich völlig entgeistert an, nahm ihre Hände von meinen, stand kopfschüttelnd auf, ging ans Fenster und schaute nachdenklich hinaus. "Grade Tom, du weißt doch was für ein Arschloch er ist und wie er mit Frauen umgeht. Ich hoffe ihr habt wenigstens verhütet, nicht dass Du Dir bei seinen ganzen Weibergeschichten noch was weggeholt hast." Erschrocken sah ich zu meiner Schwester. Sie schien es zu merken und drehte sich wieder zu mir um. "Das ist jetzt nicht dein Ernst oder? "Sie lachte kurz hämisch auf und schrie mich an:" wie bescheuert bist Du eigentlich? Hast so einen Mann wie Christian und fickst deinen blöden Ex-Freund. Was ist wenn Du Dir jetzt was eingefangen hast? Wohlmöglich hast Du Dir noch einen Braten in die Röhre schieben lassen." Jetzt schwieg sie und sah mich eine Zeit lang, mit Tränen in den Augen an und ging dann ohne ein weiteres Wort an mir vorbei aus dem Zimmer. "Bitte Nadine geh nicht, lass mich nicht allein." Sie drehte sich nochmal zu mir um und sagte:"Ich muss das erstmal verarbeiten und darüber ...
     nachdenken." dann verließ sie das Zimmer und ich war alleine mit meinen Gedanken. Ich dachte über das von Nadine gesagte nach. Was wenn ich jetzt wirklich von Tom schwanger bin? Ich starrte die ganze Zeit aus dem Fenster, bis Nadine zurück ins Zimmer kam und mich fragte:" Das mit der Feier ist jetzt vier Wochen her, hast Du deine Tage schon bekommen?" Da ich immernoch so in Gedanken war, habe ich die Worte von Nadine garnicht richtig war genommen und sah sie daher nur fragend an. "Tina hast du deine Regel gekriegt?" Völlig apathisch sagte ich ihr, dass ich sie bisher noch nicht bekommen hätte und fing wieder an zu weinen. Ich wusste garnicht, wieviel Wasser auf diese Art und Weise aus einem Menschen kommen kann. Nadine ging wieder kurz raus, kam aber nach ein paar Minuten mit ihrem Telefon in der Hand wieder zurück und sagte:" zieh Dich an, wir fahren zu unserer Frauenärztin. Ich habe noch einen Termin für Dich bekommen." Ich widersprach ihr nicht, sondern stand auf und zog mich an. Kurze Zeit später saß ich mit meiner Schwester im Auto und war auf dem Weg zur Ärztin. Nachdem wir uns angemeldet hatten, sollten wir noch kurz im Wartezimmer Platz nehmen, mussten aber nicht lange warten und wurden ins Behandlungszimmer geholt. Nadine hatte nicht vor zu warten, sondern nahm mich an die Hand und zog mich hinter sich her. Die Ärztin begrüßte uns und ließ sich mein Besuchsgrund schildern, ohne natürlich den Hintergrund zu erzählen. Sie fragte mich, ob meine Regel schon mal ausgeblieben ist ...
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