1. Das unsagbare Glück, Liebe erfahren zu dürfen


    Datum: 30.05.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: teneree72

    Sie bitte etwas zu essen, damit sie wieder etwas zu Kräften kommen, die brauchen Sie für die Operation." Ich nickte ihr zu und schon half sie mir etwas hoch, um mich mit der Suppe zu füttern. Nachdem ich einige Löffel zu mir genommen hatte, ließ sie mich wieder runter und sagte dass ich jetzt etwas schlafen solle. Ich war so platt, dass ich mich nicht mal dazu zwingen musste, sondern auch gleich wieder einschlief. Ich weiß nicht wie lange ich geschlafen hatte, bis ich von Dr. Thomson geweckt wurde. Als ich meine Augen öffnete, sah ich neben Ihr einen weiteren weißen Mann stehen. Er stellte sich als Ihr Mann, Dr. Martin Thomson vor und fragte wie ich mich fühlen würde. Ich sagte ihm, dass es soweit gehen würde. Er teilte mir mit, dass er keine Zeit mehr verlieren wolle und umgehend mit der Operation beginnen möchte. Seine Frau hätte bereits alles vorbereitet und würde mich jetzt schlafen schicken. Bevor ich noch was sagen konnte, setzte seine Frau schon die Spritze an und ließ mich ziemlich schnell einschlafen. Mitten in der Nacht saß ich plötzlich hellwach in meinem Bett. Ich kann es mir nicht erklären warum, aber ich hatte Angstzustände. Ich hatte einen furchtbaren Albtraum. Ich habe geträumt, dass Christian nie wieder neben mir liegen würde, mich nie wieder streicheln, verwöhnen, küssen und vor allem nie wieder mit mir lachen würde. Schweißgebadet und mit Tränen in den Augen stand ich auf und sah auf mein Handy, ob Christian sich vielleicht gemeldet hatte. Nichts, seit ...
     mittlerweile vier Tagen rein garnichts von ihm, dass war doch absolut nicht Christian's Art, er hat sich immer irgendwie gemeldet. Da muss doch was passiert sein. Egal wen ich in den letzten Tagen anrief, keiner konnte oder wollte mir was sagen. Ich rief dann letztendlich bei meinen Vater an. Er war wegen der Uhrzeit sehr erschrocken und fragte mich besorgt, ob was passiert sei. Ich erzählte ihm die Geschichte von Christian weil ich wusste, dass er noch gute Kontakte, seit langem auch geschäftlich, zur Bundeswehr hier in Hannover. Er versuchte mich zu beruhigen und versprach mir, gleich Morgenfrüh einen alten Kameraden anzurufen und zu versuchen, etwas raus zu bekommen. Wir redeten noch eine Zeitlang, was mich wieder etwas zur Ruhe kommen ließ, dass konnte mein Vater früher schon sehr gut, wenn Nadine oder ich schlecht geschlafen hatten. Nachdem wir aufgelegt hatten, holte ich mir noch ein Glas Wasser aus der Küche, setzte mich auf die Terrasse und schaute in den Sternenhimmel. Die ganze Zeit dachte ich an Christian und die gemeinsame Zeit mit ihm. Mir kam unser letzter Urlaub in Tirol wieder in den Kopf, wir waren wie zwei jung verliebte Teenager, wie Christian versucht hat das erste Mal Ski zu fahren und wie er dann unfreiwillig einen perfekten Salto hingelegt hat. Ich habe mich nicht mehr eingekriegt vor Lachen. Aus Rache hat er mich dann auch in den weichen Schnee geworfen und wir haben uns dann gegenseitig mit dem Schnee eingeseift. Wir haben soviel Spaß miteinander gehabt. ...
«12...171819...28»