1. Das unsagbare Glück, Liebe erfahren zu dürfen


    Datum: 30.05.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: teneree72

    in den Sinn. "Was ist mit Thomas?" fragte ich. "Heißt ihr Freund so?" "Ja, Thomas Träger, was ist mit ihm? Wo ist er? Geht es ihm gut?" fragte ich ganz aufgeregt. Mein Blick wurde immer klarer und ich erkannte langsam meinen Ansprechpartner. Es war eine weiße Frau um die fünfzig schätzte ich. So wie sie sprach und aussah, vermutete ich, dass sie Engländerin sein müsse. "Sie müssen sich schonen, also beruhigen Sie sich bitte. Sie waren sehr schwer verletzt und haben sehr viel Blut verloren, als sie bei uns vor der Tür standen. Was ist den passiert?" wollte die Frau von mir wissen. "Wir sind in einen Hinterhalt geraten und beschossen worden." "Wir konnten ihre Schusswunde am Bein bereit versorgen und es sieht auch schon wieder ganz gut aus. Nur die Schusswunde ist Scheibchen Brust und Schulter direkt neben ihrer Schutzwesten eingedrungen. Wir könnten Sie nicht entfernen, weil wir Angst haben ihr Herz zu verletzen. Sie sitzt leider zu dicht dran. Deshalb konnten wir sie auch noch nicht rausschmuggeln." "Wer sind Sie ?" "Mein Name ist Dr. Nathalie Thomson. Mein Mann und ich sind vor vier Jahren aus England hierher gekommen um den leidtragenden Menschen hier, die nichts für den Bürgerkrieg können zu helfen." "Mein Mann ist Chirurg und auf dem Weg hierher, um sie zu operieren." Wo ist mein Kamerad?" "Den haben wir noch, bevor wir unser Versteck wechseln mussten, mit anderen Verletzten ins amerikanische Camp geschmuggelt. Ihm ging es schon wieder etwas besser, er ist stabil. Es war ...
     aber zu gefährlich sie auch über so eine lange und holprige Strecke zu transportieren. Wahrscheinlich hätten sie den Transport nicht überlebt. Denn dieser Transport war für Sie schon riskant genug." "Wo sind wir hier?" "Wir sind ca fünfzig Kilometer hinter Mogadischu, aber leider auch fast einhundertfünfzig Kilometer vom Camp entfernt." "Haben Sie Kontakt zu den Amerikanern?" "Nein, wir mussten alles zurücklassen, sonst hätten uns die Rebellen erwischt." "Also weiß niemand wo wir sind?" "Außer unsere einheimischen Helfern, die uns versuchen regelmäßig mit Lebensmittel und Verbandsmaterial zu versorgen leider niemand. Es ist auch so schon gefährlich genug außerdem weiß man hier auch nicht mehr, wem man noch vertrauen kann." "Wie lange bin ich schon hier?" "Vor knapp einer Woche sind sie zu uns gekommen. Wir mussten sie aber wegen der Kugel, die extrem dicht zu ihrem Herz gewandert ist und dem Transport ruhig stellen, außerdem haben sie Fieber bekommen, was wir aber in den Griff bekommen haben" "Wann rechnen Sie denn mit ihrem Mann?" "Ich hoffe, dass er heute noch kommt. Es ist nur sehr schwer und gefährlich im Moment, deshalb muss er sehr vorsichtig sein." "Wo sind meine Sachen?" "Die liegen hier neben ihnen. Ihre Pistole auch, wenn sie die meinen." "Ok danke, geben Sie sie mir bitte, zur Sicherheit." Sie gab sie mir und ich prüfte den Ladezustand, dann legte sie unter meine Decke in Griffnähe. Selbst diese Bewegungen waren sehr anstrengend und schmerzhaft für mich. "Versuchen ...
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