1. Das unsagbare Glück, Liebe erfahren zu dürfen


    Datum: 30.05.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: teneree72

    sofort los, ich konnte sie nicht daran hindern." "Scheiße, jetzt schwächen die uns auch noch." Wir waren jetzt nur noch sieben Mann inklusive des Generals. Einer meiner Leute war als Fahrer für eines der bereits losgefahrenen Fahrzeuge eingeteilt und somit keine Verstärkung mehr für uns. Mist dachte ich in Gedanken. Ich befahl dem Oberleutnant Träger mit dem General und drei weiteren Leuten in den ersten Wagen zu steigen und so schnell wie möglich zum Camp zu fahren. Wir würden nach hinten sichern und folgen. Sie bestiegen das Fahrzeug und fuhren zügig los. In der Zwischenzeit wurde es um uns herum immer unruhiger. Kaiser und ich sprangen in den letzten Wagen und fuhren in die gleiche Richtung wie die anderen. Kurz nachdem wir losgefahren waren, hörten wir eine laute Detonation. Als wir um die nächste Kurve kamen, sahen wir was passiert war. Das Auto mit dem General ist an einer Sprengfalle vorbeigefahren, die detoniert ist, wurde aber zum Glück nicht stark beschädigt. Es war aber nicht mehr fahrtauglich und wurde außerdem aus einem der angrenzenden Häuser beschossen. Wir stellten unseren gepanzerten Wagen so zwischen dem Haus und dem Wagen, das die anderen einen besseren Schutz hatten. Ich sprang aus dem Wagen und rannte zum General, der war leicht verletzt, aber ansprechbar. Ich befahl meinen Leuten mit dem General das Fahrzeug zu wechseln. Nachdem alle gewechselt waren, fuhr das Fahrzeug schon langsam an, da der Beschuss auch stärker wurde durften wir keine Zeit mehr ...
     verlieren. Ich wollte grade als letzter in Fahrzeug springen, als mich ein reißender Schmerz von den Beinen holte. Kai wollte das Fahrzeug stoppen, aber ich gab den Befehl weiter zufahren. Er blieb aber bei der langsamen Geschwindigkeit, da Thomas aus dem Wagen sprang um mir zu helfen. In dem Moment, als er mich hochzog und stützend zum Wagen bringen wollte, durchzog mich erneut so ein Schmerz, ich wurde wieder getroffen. Beide fielen wir hin und aufgrund des starken Feuers, gab Kai jetzt endlich Gas. Oberste Priorität hatte bei uns immer die Schutzperson vor den eigenen Leuten. Daran hielt er sich jetzt. Mit dem entfernen des Fahrzeuges wurden auch die Schüsse weniger. Uns beachtete zum Glück niemand, so konnten wir uns fürs erste in einer Nebenstraße in Sicherheit bringen. Ich wollte von Thomas wissen, wieviel Munition er noch hatte, bekam aber keine Antwort von ihm. Ich drehte mich zu ihm um und da sah ich, dass er stark am Hals blutete. Dieser beschissene letzte Schuss hatte uns beide getroffen. Thomas war nicht mehr ansprechbar und reagierte auch auch auf mein Rütteln nicht. Ich zog mir unter starken Schmerzen mein Hemd aus und drückte es auf die Wunde. Puls hatte er noch aber schwach. Ich musste was tun. Ich erinnerte mich auf den Satellitenbildern ein mit einem Kreuz auf dem Dach gekennzeichnetes Haus, ganz in der Nähe gesehen zu haben. Zum Glück fing es mittlerweile schon an zu dämmern. Ich Band meine Schusswunde am Bein mit meinem Gürtel ab, nur für meine Schulter hatte ...
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