1. Das unsagbare Glück, Liebe erfahren zu dürfen


    Datum: 30.05.2019, Kategorien: Ehebruch Autor: teneree72

    der Konvoi vor der Unterkunft des Generals. Wir teilten die Personen wieder auf, blieben aber dieses Mal als Gruppe zusammen. Nach knapp neunzig Minuten Fahrt waren wir am Ziel. Mir gefiel die Gegend garnicht. Überall standen nicht einschätzbare Personen. Sie waren auf den Dächern, an Fenstern und blieben auch vor unseren Fahrzeugen stehen. Das hier offen Waffen getragen wurden, wirkte auch nicht grade beruhigend auf mich. Meine beiden Begleiter stiegen mit mir aus um so gut es ging die Situation abzuschätzen, denn so einen brisanten Einsatz hatten wir noch nicht bisher. Kurze Zeit später kamen einige Personen mit Waffen aus dem Haus. Einer von ihnen sprach auf Englisch mit unserem Dolmetscher. Dieser kam dann zu mir und sagte, dass wir den Männern folgen sollten. Innerlich platzte ich vor Wut, dass ich hier so einen Auftrag durchführen sollte, ohne auch nur die geringste Chance zu haben vernünftig für Sicherheit sorgen zu können. Also gingen wir alle in das Gebäude. Überall standen Männer mit Waffen und ließen uns nicht aus den Augen. Wir wurden in einen Saalähnlichen Raum geführt, in dem an einem Tisch mehrere Männer saßen. Zwei standen an der hinteren Tür, einer am Fenster und auf dem Weg hierher habe ich acht Männer gezählt. In der hinteren Ecke knieten fünf Personen mit Säcken über ihren Köpfen, da standen auch noch drei Bewacher. Also haben wir es mit mindestens 17 Personen zu tun. Alle mit automatischen Waffen. Die Information gab ich an meine Leute weiter und auch ...
     an Marco. Die Männer standen auf und einer bat den General Platz zu nehmen. Zu den beiden Staatssekretären sagte ein anderer, sie sollten sich die Männer in der Ecke ansehen. Am Umgangston von ihnen hörte man, dass sie nicht viel von Politikern hielten. Den Männern in der Ecke wurden die Säcke von den Köpfen genommen. Es waren unsere Männer und darunter auch zwei Frauen. Der Mann am Tisch fing an mit dem General zu reden. Es dauerte auch nicht lange, dann stand der Mann auf und reichte dem General die Hand. Dieser Stand auf und erwiderte den Handschlag. Er gab Marco ein Zeichen. Dieser schickte zwei seiner Leute mit je zwei Taschen zum Tisch. Wo kamen denn die Taschen plötzlich her? Ein weiterer Mann öffnete sie und hielt ein paar Bündel Geld in seinen Händen. Die beiden Männer lachten und signalisierten den anderen, die Gefangenen herzubringen. Diese wurden hoch gezerrt und den beiden Politikern übergeben. Man sah Ihnen deutlich an, dass sie viel ertragen mussten. Die Männer vom BKA stützten sie und brachten sie schon raus zu den Autos, gefolgt von Staatssekretären. Der General und der Mann, anscheinend der Clanchef verabschiedeten sich und wir gingen auch langsam und vorsichtig zum Ausgang. Als wir rauskamen, fuhren die Fahrzeuge mit den befreiten Soldaten, den Leuten vom BKA und den Politikern grade zügig los. "Kai was soll das? Warum fahren die denn schon? Wer hat das befohlen," schrie ich Richtung HFw Kaiser, der bei den Fahrzeugen bleiben sollte. "Die Zivilisten wollten ...
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