Live Your Life with Grace Teil 04
Datum: 06.09.2017,
Kategorien:
BDSM
Autor: bysurenda
zu schaffen. Der Gedanke ist aufregend, dass sie jederzeit zu mir kommen kann, vielmehr noch, dass sie kommt, bevor ich da bin und meine Wohnung benützt und sich hier einnistet, auf der Couch liegt, wenn ich nach Hause komme. Als erstes Anzeichen Frauenschuhe zwischen meinen Tretern, dann ihr Lächeln zwischen ihren Sommersprossen und die Fältchen um ihre Augen, der Duft ihrer Haut und die Weichheit ihrer Lippen, die Schwere ihres Körpers in meinen Armen. Alles noch zaghaft aber umso turbulenter, rauschhafter. Wegen ihres Freundes sind diese gestohlenen Momente unberechenbar und unsere Kommunikation nur eingeschränkt möglich, sodass ihr Auftauchen oft unvorhersagbar ist. Lediglich eine Handynachricht „Bin um 16:30 bei dir." oder „Hast du heut Abend Zeit?" Aus Vorsicht schreibe ich ihr nur unmittelbar zurück, der erste Kontakt kommt immer von ihr. In einem dieser Momente bei mir zuhause, schlage ich ihr das Naheliegende vor: „Ich muß eingestehen, dass mein Experiment an der Wirklichkeit gescheitert ist und dass es nur in den Elfenbeintürmen der Wissenschaft ein Ideal der Liebe gibt. Ich will, dass du mich ganz hast. Ich will mich nicht mehr verweigern." Die profane Welt mit ihren köstlichen Verzückungen hat mich wieder. „Das ist ein großes Geschenk!" Sie küsst mich auf den Mund, ich nehme ihren Kopf zwischen meine Hände und presse sie an mich, um sie mit Haut und Haaren zu haben. „Schau, ich trage deinen Schlüssel nicht mehr in meiner Geldbörse sondern an meinem Herzen." Sie ...
angelt an einer feingliedrigen Kette den Schlüssel hervor. Ich bin gerührt und irritiert: „Was sagst du deinem Freund?" „Dass es der Schlüssel zu meinem Tagebuch ist. Da ich neuerdings Tagebuch führe, mißtraut er mir nicht. Ich schreibe auf, was zwischen uns passiert." Ich bin gerührt, dass sie so über uns denkt. Und dass sie unser intimstes Geheimnis immer an ihrem Herzen trägt. Dann fährt sie fort: „Ich finde es schön, zu wissen, dass du das Schloß zu meinem Schlüssel trägst und dass du dein Intimstes nur mit mir teilen willst. Es ist wie ein geheimes Versprechen, das wir tagtäglich erneuern, wenn wir es an unserem Körper spüren, findest du nicht?" „Ja, ich weiß, was du meinst. Wir sollen nicht damit aufhören?" „Ich finde, es ist unsere Geschichte, unsere spezielle Beziehung." Lachend setzt sie noch eins drauf: „Außerdem finde ich es geil, Macht über dich zu haben!" Sie zieht mich sanft vom Sessel, sodass ich zwischen ihren Beinen zu knien komme, hebt ihr Becken und streift ihren Slip ab. Ich presse meine Lippen auf die ihren und liebkose sie, während sich ihr Absatz in meine Schulter bohrt. Ihre Erregung bereitet mir Schmerzen. Sie zündet sich eine Zigarette an und zögert es hinaus solange sie kann, zelebriert ihre Nacktheit, lässt mich mein Gewand ablegen, um meine pralle Männlichkeit in ihrem Gefängnis zu beäugen und presst mich keuchend an sich, als sie die Ekstase übermannt und ihr die Fratze der Verzückung ins Gesicht setzt. Ihr Körper erschlafft und sie lässt von mir ...