1. Jagdfieber


    Datum: 02.11.2017, Kategorien: Verschiedene Rassen Autor: byCaballero1234

    mitgekommen war. Um ganz sicher zu gehen fragte er nach, ob die beiden denn hier wirklich alleine wären. Die Antwort, sie könnten auch ohne Männer gut auf sich aufpassen, amüsierte ihn. Dabei war ihre Nervosität nur allzu offensichtlich. Die Blonde kicherte ein wenig zu viel und die Dunkelhaarige wurde sogar richtig rot, als er dem hübschen Ausschnitt ihres Sommerkleides ziemlich ungeniert sein intensives Augenmerk widmete. Wahrscheinlich war es diese zur Schau gestellte Schüchternheit, die sie schnell zu seinem Favoriten werden ließ. Darüber hinaus mochte er kleine Frauen und solche mit runden Ärschen und fraulichen Formen ganz besonders. Sie war hübsch, mit hellblauen Augen und einem süßen, vollen Mund. Die Blonde würde er zuerst dem Rudel überlassen, wie ein paar Fleischbrocken, die der Anführer seiner Meute gönnerhaft hinwirft. Er orderte eine Runde Drinks, wobei er sich nicht wie die anderen in der Theke anstellen und ewig warten musste. Man kannte den Leitwolf hier im Haus nur zu gut und so genügte eine Geste mit dem ausgestreckten Arm, ein schnelles Schnippen mit Daumen und Mittelfinger. Es gefiel ihm, dass die kleine Dunkelhaarige erst ablehnte die Einladung anzunehmen. „Ich habe noch genug!" meinte sie mit einer Geste auf das halbvolle Glas. Sofort registrierte er den schnellen Blick der Blondine. Die nonverbale Bitte, doch nicht zur Spielverderberin zu werden. Ein weiterer Grund, warum er die Kleine bevorzugte. Sie würde sich wehren. Das mochte der Leitwolf. Und er ...
     ließ es sich nicht nehmen, ihr den triumphierenden Ausdruck in seiner Miene zu zeigen, als sie schließlich doch das Glas an die rot geschminkten Lippen setzte. „Zum Wohl! Auf einen schönen Abend! Meine Freunde nennen mich Wolfe!" „Ursula!" „Tina!" Küsschen links, Küsschen rechts. Wieder dieses verlegenes Gehabe! „Wer möchte Tanzen?" Er konnte an ihrem Blick erkennen, wie sehr sie mochte. Doch da war dieses Zögern, der kurze Blick zu Boden, der ihre Hemmungen verriet. Ein Griff nach ihrer Hand um sie auf die kleine Tanzfläche zu ziehen! Sie schüttelte den Kopf, doch der Leitwolf zeigte wie kräftig er war. Sein charmantes Lächeln wirkte wie Hohn, angesichts der Tatsache, das er ihr praktisch keine Wahl ließ. Carl würde sich inzwischen um die Blonde kümmern müssen, er kannte seine Aufgabe. Seine Beute konnte tanzen! Sie hob die angewinkelten Arme zum Kopf und wippte mit dem Becken im Takt der Musik. Das Sommerkleid schlingerte um die Schenkel und die Titten schaukelten. Keine Riesendinger, aber bestimmt mehr als eine handvoll. Er grinste ihr aufmunternd zu und wurde selbst eins mit dem Rhythmus. Nach zwei Nummern war ihr Gesicht rot und sie atmete stoßweise durch den Mund. Er führte sie wieder an den Tisch zurück, wo die Blonde selbstvergessen dabei war mit Carl zu flirten. „Keine Kondition?" fragte er schmunzelnd und betrachtet die feine Patina aus Schweiß auf ihrer geröteten Stirn. Irgendwann stellte sich jedes Mal der Zeitpunkt ein, wo die Beute ihre Kraft verließ. Er liebte ...
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