1. Leonie


    Datum: 27.05.2019, Kategorien: Lesben Sex Autor: Vanessa

    In der Geschichte Dominiks Geschenk habe ich ja von Leonie berichtet, die mir seit längerer Zeit noch einen Gefallen schuldete. Nach unserem Abitur habe ich mit Leonie noch weniger zu tun gehabt als noch während der Schulzeit. Und vermutlich hätte ich den offenen Wunsch auch längst verdrängt, wenn sie mich nicht in den vergangenen Jahren zweimal bei kleinen Begegnungen daran erinnert hätte. Insgesamt müssen wir uns vielleicht ein halbes Dutzend Mal getroffen haben, aber genau weiß ich das nicht mehr. Es war ein Stadtfest dabei, daran erinnere ich mich, eine Party eines meiner Mannschaftskollegen vom Badminton, ein Treffen im lokalen Schwimmbad, das ich sehr selten besuchte. Die anderen kann ich nicht mehr genau zuordnen. Zumindest beim Stadtfest erwähnte sie ihre Schuld mir gegenüber, aber ich konnte das nicht ganz so ernst nehmen. Als ich aber neulich kuschelnd mit Carmen im Bett lag, fiel es mir komischerweise wieder ein. Sie hatte mich kurz vorher zum Höhepunkt geleckt und ich war noch völlig neben der Spur von dem erfüllenden Orgasmus, den mir ihre Zunge bereitet hatte, als Carmen eng an mich gekuschelt fragte, ob mir irgendetwas in unserer Beziehung fehlen würde. Ich verneinte wahrheitsgemäß, hatte aber das seltsame Gefühl, dass sie das nicht nur fragte, um mich zu erforschen. Etwas unfair sagte ich ihr das auch auf den Kopf zu: Es gibt doch sicher einen Grund, warum du das fragst, oder? Sei ehrlich: fehlt dir etwas? Ein Mann hin und wieder? Ihr Zögern ließ mich ...
     aufhorchen und ich setzte mich auf Sei ehrlich: ist es das? Hast du mal wieder Lust auf einen harten Männerschwanz? Genügt dir unser Spielzeug nicht? Ich versuchte, mit meiner Mimik deutlich zu machen, dass ich nicht eifersüchtig oder böse auf sie sei, weiß aber nicht, ob mir das gelungen ist. Carmen schien einen Moment nachzudenken. Dann schüttelte sie langsam den Kopf. Das ist es nicht hörte ich sie erwidern. Eher hätte ich mal wieder Lust, es zu dritt oder viert zu treiben! Puh, es ist raus. Bitte nicht böse sein. Du bist das Beste, was mir je passiert ist und deine Finger und deine Zunge treiben mich in den Wahnsinn wie nichts zuvor. Aber ich kann mich auch erinnern, was für eine Faszination es war, mehr Hände auf meinem Körper zu spüren und intensiv beobachtet zu werden. Verstehst du das ein bisschen? Ich hätte natürlich wissen müssen, dass es sie sehr erregt, beobachtet zu werden. Immerhin waren wir uns so ja sexuell überhaupt erst näher gekommen. Aber irgendwie habe ich die naheliegende Vorstellung wohl bis zu diesem Augenblick ausgeblendet. Ich ging in mich: Würde es mir schwerfallen, Carmen dabei zuzusehen, wie sie von einem anderen Mann gefickt würde? Nein, eigentlich nicht. Ich war mir ihrer Liebe absolut sicher. Es ratterte in meinem Kopf. Wieso eigentlich ein Mann? Davon hatte sie nichts gesagt. Und in diesem Moment fiel mir Leonie wieder ein Wenn du mir vertraust, habe ich da vielleicht eine Idee sagte ich zu ihr. Du musst mir allerdings etwas Zeit dafür geben. Und ...
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