1. Adriana und der Ritter 01


    Datum: 21.05.2019, Kategorien: Anal Autor: byBrillenschlumpf

    gegangen. Kunigunde hingegen gefiel der Wissens- und Bildungsdrang ihres zukünftigen Gatten sehr wohl. Sie entwickelte sich überhaupt zu einer recht praktisch orientierten Frau. Raoul hingegen war beinah schon ein Träumer, dazu passte auch, dass er sich in der Woche in der es ums Kriegshandwerk ging, am Liebsten verdrückt hätte. Allerdings gelang es Kunigunde immer wieder ihn an zu spornen. Ab und zu an ganz besonders schönen Tagen durften die jungen Leute auf die Jagd gehen. Kunigundes Mutter stellte ihrer Tochter immer wieder mal einen Picknickkorb zusammen. Natürlich wollte sie von der Tochter wissen, wie das Picknick verlaufen war. „Oh himmlisch!" sagte Kunigunde. „Gut, Kind, aber jetzt erzähl, was habt ihr gemacht?" „Aber Mama! Was meinst du, was wir gemacht haben sollen?" „Hat er sich denn nicht bedankt für das gute Essen und den Wein?" „Natürlich hat er das!" „Ja und weiter?" „Was weiter?" „Ach Kind, hat er dich angefasst? Hat er dich geküsst?" Kunigunde verdrehte verliebt die Augen und erzählte der Mama, dass der Raoul ihr den Vogelweider (Walther von der Vogelweide) und den Wolkensteiner (Oswald von Wolkenstein) zitiert habe. „Das war wunderschön!" stellte Kunigunde fest. „Er hat meine Hand gehalten und hat mir in die Augen gesehen und dann hat er meine Augen besungen und meine Wangen..." „Oh gut! Und weiter?" „Er hat sich an mich gedrückt." Berichtete Kunigunde. Ihre Mama war gespannt wie es weiterging. „Ich hab seinen Kopf an meinen Busen gebettet." „Oh du bist ...
     auf dem richtigen Weg Kind." „Na ich weiß nicht, dann ist er nämlich eingeschlafen!" Mama richtete ihre Strategie auf diese Erfahrungen aus. Natürlich gab es keinen Wein mehr. Ein Liebhaber der vom guten Essen und Wein müde ist, taugt zu nichts, das hatte sie erkannt. Entsprechend spärlich fiel die Verpflegung beim nächsten Ausflug aus. Und die Mama entwickelte der Tochter einen Plan, wie sie weiter vorgehen sollte. Das Wetter, in diesem heißen Juli kam ihr dabei sehr gelegen. Kunigunde sollte mit dem Raoul am Weiher baden gehen. Dabei war es ganz wichtig, dass die Tochter sich dem Raoul nackig zeigen konnte und da sollte sich doch wohl ergeben, dass den Mann die Lust überkam und er sich endlich nahm, was ihm dann ohnehin gehören sollte. „Gib ihm, was er möchte, und bring ihm deine Unschuld dar. Ich wäre sehr beruhigt zu wissen, dass er mich zur Oma macht. Wenn erst ein Kind in dir heranwächst, dann könnt ihr nach der Ernte heiraten und im Winter die kalten langen Nächte mit heißen Spielen im Himmelbett verbringen." „Meinst Mamschi ich werd so ein Himmelbett haben wie du?" „Sicher Kind!" bestätigte Kunigundes Mama und seufzte. Sie hatte die besten Erinnerungen an ihr Himmelbett und an den Gatten, der sie da immer wieder bestens befriedigt hatte. Kunigunde war etwas beunruhigt, sie erinnerte sich nur zu gut, dass Mama in ihrem Himmelbett, besonders wenn ihr Mann bei ihr lag immer wieder gestöhnt und geseufzt hatte. Das konnten so tolle Spiele ja nicht sein, wenn Mama so ächzte. ...
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