Katja - Teil 02
Datum: 19.05.2019,
Kategorien:
Voyeurismus / Exhibitionismus
Autor: bykatjakorwa
erwiderte höflich: „Vielen, vielen Dank!" Ich lächelte zurück, immer noch mit direktem Augenkontakt. „Gerne, jederzeit wieder!" Hoppla! Fehler! Was sollte ich denn „jederzeit wieder" gern machen? Ihr auf die Toilette folgen und der dort auf ihrem „Thron" sitzenden „Dame" behilflich sein? Mir kam ganz flüchtig ein alter Pornofilm in den Sinn. Eigentlich nur eine Szene, in der eine auf jung getrimmte Darstellerin zu ihrem deutlich älteren Kollegen, nachdem sie in einem Wald wegen ihres dringenden Bedürfnisses uriniert hatte; sagte: „Onkel, leckst du mich sauber?" Ich schaute auf Katjas Schoß, aber ihre Beine waren geschlossen. Es ging ihr nicht darum, sich wirklich zu exhibitionieren. Auch irgendwelche „Pipi-Spielchen" waren offensichtlich nicht der Hintergrund. Dafür war ich auch überhaupt nicht anfällig. Aber dass die Rolle, die ja fest in einer dafür vorgesehenen, funktionsfähigen Halterung gesteckt hatte, nicht zufällig am Boden gelandet war, ist mir damals sofort bewusst gewesen. Alles war ein Spiel wie Schach, Katja machte ihre Züge, ich entwickelte meine Gegenstrategie. Aber ich war nun ganz klar der reagierende Spieler, nicht der agierenden. Bestätigt wurde ich über diese Ansicht, als ich es nun plätschern hörte. Das Luder hatte die Rolle heruntergeworfen, bevor sie benötigt wurde! Und schlimmer noch: Sie ließ mich dies auch wissen, ohne etwas sagen zu müssen! „Puh, beinahe hätte ich mir in die Hosen gemacht! Vielen lieben Dank Thorsten! Echt! Du bist mein Retter!" ...
Bumm. Um beim Schach zubleiben: Großmeisterin Katja hatte wieder zugeschlagen. So lieb, so nett, so... verrucht. „Äh, kein Problem. Alles gut!!" stotterte ich. Verdammt, meine Stimme war wieder unsicher geworden. Merkte es die kleine Nutte. Ja. „Ha ha!!, lachte sie, und der Ton war keinesfalls spöttisch. „Thorsten, es ist doch alles in Ordnung! Frauen müssen doch ständig pissen. Das ist doch ganz natürlich!!" Wieso gab sie mir diese Chance? Ich konnte agieren! „Klar! Hast ja recht! Alle Menschen müssen mal pissen!" rief ich locker aus. Aber ich lieferte nur eine Vorlage. „Ja klar, Männer müssen auch pissen. Ich finde es übrigens okay, wenn sie dabei stehen. Findest du nicht auch, dass Männer im Stehen pinkeln sollten? Also ich finde das schon. Das ist Natur. Herr Schneider sieht das übrigens auch so." Herr Schneider? Ich hatte den Rentner sowas von gar nicht auf dem Schirm! Aber dann erinnerte ich mich wieder und es war mir ein unangenehmer Gedanke, dass Katja mit einem so alten Mann über solche Dinge sprach. Kopfkino. Dinge, die ich nicht kannte, nicht wusste und auch nicht wissen wollte. Nur als Andeutung will ich hier zu verstehen geben, dass ich deshalb auf meine Gedankenwelt in dieser Situation (und einigen späteren) nicht eingehe, weil diese sich als geradezu vorhersagerisch herausstellte. Bevor nun aber Herr Schneider wiederum umfassendes Thema wurde, benötigte ich eine Pause. „Ich mache mir mal einen Tee. Willst du auch einen?" „Ne. Hast Du Bier?" fragte Katja. „Ja, klar, ...