1. Ein angenehmes Wochenende?


    Datum: 06.09.2017, Kategorien: BDSM Autor: Neugierde

    er mich bei seinem letzten Satz an. Oh, wie ich es hasse. In irgendeinem Buch habe ich einmal gelesen, wie eine Sklavin ihren Herrn um eine Bestrafung bitten musste. Das hat mich so beschäftigt, dass ich Tom davon erzählt habe und seitdem besteht er auch darauf. Ich und meine große Klappe! Für mich gibt es fast nichts Schlimmeres und ich finde es furchtbar demütigend. Warum soll ich denn auch darum bitten, dass ich bestraft werde? Ist die eigentliche Strafe nicht schon schlimm genug?! Wieso soll ich mich dann auch noch immer wieder davor erniedrigen und darum bitten?! Und nach der Strafe muss ich mich auch noch bei ihm bedanken. Bedanken dafür, dass er mich bestraft hat! "Nun, ich kann gerne noch eine Weile warten. Aber je länger ich warten muss, desto höher wird deine Strafe ausfallen.", unterbricht Tom spöttisch meine Gedanken. Das bringt mich zur Besinnung, schließlich will ich mich nicht noch mehr in den Schlamassel reiten. Ich straffe meine Schultern, schaue ihn direkt an und sage tonlos: "Bitte Tom, bestrafe mich für mein Fehlverhalten." Amüsiert hebt er bei meinen Worten eine Augenbraue und sagt: "Was hast du gesagt? Ich habe dich leider nicht verstanden." Oh, wie ich ihn in diesem Augenblick hasse. Muss er es denn noch schlimmer machen? Schließlich weiß er genau, um was ich ihn gebeten habe und er hat es bestimmt gehört! Aber nein, der Herr will mich ja noch mehr quälen und möchte, dass ich das Ganze nochmals wiederhole. Als wäre einmal nicht schon schlimm genug! ...
     Aber ich werde es ihm zeigen! Laut wiederhole ich: "Bitte Tom, bestrafe mich für mein Fehlverhalten!" "Na siehst du, es geht doch", erwidert er belustigt. "Nun gut, dann will ich mal nicht so sein und deinem Wunsch Folge leisten." Mit diesen Worten dreht er sich um und geht zu unserem Bett, setzt sich darauf und klopft auf seine Schenkel: "Leg dich rüber, ich denke, dass einige Hiebe auf deinen Allerwertesten eine gerechte Strafe sind!" Langsam gehe ich zu ihm und lege mich über seine Schenkel. Er rückt mich noch ein wenig hin und her, bis er schließlich mit einem Bein meine Beine fest umschließt und an sein anderes Bein drückt. Mit seiner linken Hand drückt er meinen Rücken fest nach unten, so dass ich fast bewegungslos bin. Gespannt halte ich die Luft an. Wie fest wird er wohl schlagen? Und wie viele Hiebe wird er mir geben? Und warum drückt er mich so fest nach unten und umschlingt meine Beine so mit seinen? Das macht er doch normalerweise nicht! Immer mehr spanne ich mich an und will das Ganze einfach nur noch hinter mich bringen. Doch mein Schatz hat wohl anderes im Sinn, denn langsam und zärtlich streicht er mir über meinen Po. "Weißt du Engel, wenn du dich so anspannst, machst du das Ganze nur noch schlimmer für dich. Entspann dich einfach." Es dauert noch einige Zeit, bis ich mich wirklich entspanne. Toms sanftes Streicheln und seine liebevollen Worte ermöglichen es mir jedoch, nur um jäh wieder herausgerissen zu werden. Denn plötzlich spüre ich einen heftigen Schlag auf ...
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