1. Auf Montage Teil 4


    Datum: 17.05.2019, Kategorien: Fetisch Transen Autor: einsamer_mann

    nach Sechs, so jetzt nach oben und die Uhren vergleichen. Ich muss lächeln, wie im Actionfilm wenn der harte Soldat „Uhrenvergleich“ anordnet. Ich gehe die Treppe hoch, nun schwinge ich extra mit dem Arm und bewege mich in den Hüften. Wie das wohl aussieht? Zum Kugeln. Aber ich wundere mich, es geht besser als wenn ich normal gehe.So schnell ins Zimmer, wieder das Klackern auf dem Laminat, hört sich irgendwie aufregend an. Im Zimmer sind die Schritte gedämpfter, so was sagt der Wecker, ok auch viertel nach Sechs. Geht also richtig und ich sehe noch mal hin, langsam vergeht auch die Zeit.Die Strumpfhose fällt mir ins Auge, ist sie schon Trocken, nein nicht ganz, Ruhelos sehe ich mich im Zimmer um. Wenn ich nur etwas zu tun hätte. Wieder sehe ich zur Uhr, zwanzig nach Sechs. Ich gehe im Zimmer herum, was mag sie von mir wollen? Es stand doch etwas in dem Brief von Marion, ich hole ihn aus der Jackentasche und überfliege ihn, da ja richtig „hat wohl einige Fragen an dich“ steht dort. Was sie mich wohl fragen will? Meine Gedanken gehen zu Marion, wie sie Morgen wohl reagieren wird, nun das sie von den Slipeinlagen und den Söckchen erfahren hat? Weiß sie noch mehr über mich, vielleicht auch das mit dem Masturbieren? Ob ich sie danach fragen soll?Fünfundzwanzig nach Sechs, die Zeit vergeht, langsam aber sie vergeht. Ich gehe langsam im Zimmer auf und ab, dieses schöne Gefühl stellt sich wieder ein, der feine Stoff auf meiner Haut. Die Überlegungen von vorhin kommen mir wieder in ...
     den Sinn, warum trage ich die Sachen? Weil sie es möchte, ganz einfach. Weil sie es möchte und ich es auch mag. Ich kann ja nicht bestreiten dass es mir gefällt, sehr sogar. Ja aber warum? Warum möchte sie es? warum gefällt es mir? Warum? Warum? Warum? „Hör auf damit“, ich rufe mich zur Ordnung.Ich schüttle meinen Kopf, als wenn ich so Ordnung in meine Gedanken bekommen könnte.Ich sehe an mir runter, streiche über die Bluse, streiche über die Hose, dieses schöne Gefühl. Muss es denn einen Grund dafür geben, es gefällt mir einfach.Ich sehe auf den Wecker, viertel vor Sieben, über die ganzen Grübeleien habe ich die Zeit glatt vergessen, „kr1ege deinen Kopf klar“, sage ich mir, „gleich stehst Du vor ihr“.Ich freue mich auf sie, ich habe sie seit vorgestern nicht wiedergesehen. Wieder schaue ich an mir runter, sitzt alles richtig, ich hebe die Hosenbeine etwas an, sind die Pumps sauber. Ja, sind sie, aber meine Söckchen sind etwas runtergerutscht, rasch gehe ich in die Hocke und ziehe sie wieder hoch.Dann nehme ich den Beutel mit den Weinflaschen, ich habe mir extra einen Geschenkbeutel dafür geben lassen.So nun kann ich schon runter gehen, kann unten noch waren, ich gehe wieder zur Treppe, wieder das Klackern, ich lächle, ich mag das Geräusch, jetzt die Treppe, eine Hand am Geländer, aber die andere Hand ist nicht frei, ich machen den ersten Schritt, drehe mich in den Hüften, denn zweiten, ja so geht es. Unten schaue ich auf die Uhr, Zwölf Minuten noch.Ich betrachte die Türen im ...
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