1. Geisterstunde


    Datum: 15.05.2019, Kategorien: Verführung Autor: PandaRS

    versprochen, wurde aber stets aufs Neue enttäuscht. In ihren Gedanken stellte sie sich vor, wie sie liebkost wurde, wie ihr Körper dies genoss und sie lächelte glücklich. Andeutungsweise strich er ihr über den Kopf, lächelte sie an, "wir sehen uns mein Engel!" und er entschwand. Die Uhr schlug eins und traurig heulte sich Aline in den Schlaf. Zwei Wochen ging es jeden Abend so, dass sich Aline und Ralph unterhielten, er ihr unentwegt Komplimente machte und ihr erklärte was er mit ihr machen würde. Jedes mal wurde sie feucht und musste ihre Beine zusammenpressen um sich nicht selbst zu streicheln. Erst als der Geist verschwand gab sie sich der Lust hin und schlief mit einem leichten Lächeln ein. Es war der 16. Dezember, um 22 Uhr war Aline zu Hause, duschte, machte sich etwas zurecht und setzte sich in ihrem Nachthemd vor den Fernseher. Plötzlich wachte sie auf, trug ein Kleid aus dem 18. Jahrhundert, sie stand auf einer Wiese, weit und breit niemand zu sehen. Die Sonne schien, die Vögel zwitscherten und es war angenehm warm. Sie war Barfuß, fühlte die Grashalme und wanderte umher. Ein kleiner Bach teilte die Wiese und sie hielt einen Fuß hinein, es war kalt und ihr lief eine Gänsehaut über den Rücken. Rasch zog sie ihn zurück. "Hallo Aline!" sagte eine bekannte Stimme. "Ralph!" drehte sie sich um und sah ihn vor sich, er war kein Geist, er war real, trug einen der Zeit entsprechenden Anzug. "Wo sind wir?" "Auf meinem Landgut, es ist das Jahr 1786." "Das muss ein Traum ...
     sein!" "Wenn es dir die Sache leichter macht wird es einer sein," streckte er ihr die Hand hin und sie nahm sie. Spürte seine Wärme. Es war real, kein Geist, kein Traum, oder doch? Es war ihr egal. Sie gingen eine Weile und kam an ein Gut, dort herrschte einige Hektik, doch als die beiden auftauchten verbeugten sich alle, grüßten und lächelten. Ohne Worte zu verlieren führte Ralph seinen Gast in seine Gemächer und in sein Schlafzimmer. Es war prunkvoll ausgestattet, mit Goldbrokat an den Wänden, ein dunkelrotes Samtsofa, passende Sessel, ein Tisch mit Marmorplatte, ein riesiges Himmelbett, in dem mindestens vier Menschen nebeneinander liegen konnten ohne sich zu berühren. Vom Baldachin hingen an den Pfosten rote Bommeln, in der gleichen Farbe war das Tuch über dem Bett. Am Fußende gab es einen großen Spiegel und durch die hohen Fenster fiel das Licht in den Raum, es war Nachmittag und die Sonne schien aufs Bett. "Gefällt es dir?" erkundigte sich Ralph. "Ja," keuchte Aline nervös, "das ist wunderschön!" "Schön das es dir gefällt," stand er dicht hinter ihr, küsste ihren Hals, ganz zärtlich. Sie kichert, "das kitzelt!" "Gefällt es dir denn nicht?" "Doch." "Dann mache ich weiter," berührte er wieder ihren Hals mit seinen Lippen und sie seufzte auf, ihre Knie zitterten. Noch während er sie küsste öffnete er die Verschnürung auf ihrem Rücken. Das Kleid glitt zu Boden und er führte sie zum Bett. Etwas verwundert stellte sie fest das sie nackt war, sie trug kein Unterkleid, keinen ...
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