1. Geisterstunde


    Datum: 15.05.2019, Kategorien: Verführung Autor: PandaRS

    die beiden begaben sich ins Wohnzimmer. Dort nahm sich Aline erst mal etwas zu trinken und langsam bekam ihr Gesicht wieder Farbe. "Hmm, du bist wunderschön Aline! Ich mag dich! Zu meinen Lebzeiten hätte ich dich sicher zur Frau nehmen wollen." "Ihr wart auch recht ansehnlich," fühlte sich die Frau geschmeichelt und genötigt das Kompliment zu erwidern. "Danke. Ich denke ich war schon eine gute Partie," strich er seinen Bart entlang. "Ja," nickte sie. Er lächelte. Noch eine Weile unterhielten sie sich, dabei machte er ihr immer wieder Komplimente. Mitten im Gespräch schlief die Kellnerin ein. Als sie am nächsten Morgen aufwachte lag sie in ihrem Bett, war sich aber sicher nicht selbst hinein gestiegen zu sein. Wahrscheinlich war sie in der Nacht aufgewacht und hatte sich im Halbschlaf hingelegt. Müde stand sie auf, duschte und machte sich fertig für die Arbeit. "Und? War letzte Nacht was?" fragte Soraja aufgeregt. "Nein, alles ganz normal," zuckte Aline mit den Schultern, wohl wissend das dem nicht so war, aber sie wollte auch nicht sagen was passiert war. Man würde sie für verrückt erklären und wegsperren. "Das ist merkwürdig, normalerweise kommt er immer um die Zeit." "Vielleicht hat er ja seine Ruhe gefunden!" "Nein, man sagt das er die erst findet, wenn er seine Mörder gefunden hat. Also ich hätte schon ziemliche Angst da so allein zu wohnen!" schüttelte sich die Blondine. "Nein, warum, es ist alles OK." "Bin gespannt ob er sich noch zeigt." Gleichgültig zuckte Aline ...
     wieder mit den Schultern und ging an ihre Arbeit. Wieder in ihrer Wohnung war sie schon etwas nervös, ob der Geist wieder auftauchen würde? Ob er wieder mit den Wasserhähnen spielen würde? Und das tat er, um Mitternacht fing es an zu tropfen. Kaum das sie die Hähne geschlossen hatte tauchte Ralph von Steinbach auf. "Mein süßes Kind, du bist wirklich zauberhaft, eine echte Schönheit. Neben dir ist die Sonne nur blasses Licht!" lobte er ihr Äußeres in den höchsten Tönen. "Danke," wurde sie rot, "das hat mir noch keiner Gesagt!" "Dann waren sie mit Blindheit geschlagen! So ein wundervolles Geschöpf wie du, dein Körper ist anbetungswürdig!" Sie errötete nur noch mehr, sah verlegen zu Boden. "Ach Aline, du Traumfrau unter den Traumfrauen! Warum trafen wir uns nicht zu meinen Lebzeiten, ich hätte dir den Himmel zu Füßen gelegt." Ungläubig sah Aline auf. "Ja, du bist wunderschön!" Ihre Augen füllten sich mit Wasser und sie empfand tiefe Zuneigung für den Mann, sie wünschte sich das er nicht nur ein Geist war, sondern real. "Wie gerne würde ich dich küssen, dir zeigen wie schön die Liebe zwischen Mann und Frau sein kann, dir zeigen wie viel Lust eine Frau empfinden kann!" "Ja," war die Brünette, allein schon bei dem Gedanken mal so richtig verwöhnt zu werden, sehr erregt und wünschte sich nur noch mehr das er real war sie berühren und verwöhnen konnte. Bis jetzt hatte sie nur Enttäuschungen mit Männern erlebt. Nun gut, die waren nicht so erfahren wie Ralph, aber doch hatte sie sich mehr ...
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