1. Klassentreffen Teil 11.2


    Datum: 06.09.2017, Kategorien: Transen Autor: yvonne-marie

    „Entschuldigung. Guten Tag Frau….“. „Mayr“ sagte ich, „aber du darfst mich Yvonne nennen“. Verdutzt schaute Sabine ihre Mutter an. „Darf ich?“. „Ja, wenn Yvonne es dir anbietet, dann darfst du“. Freudestrahlend kam Sabine auf mich zu und gab mir die Hand. „Du bist aber ein nettes Mädchen“ sagte ich zu ihr. Sabine wurde rot und meinte „Danke“. Gabi bat mich in das Wohnzimmer und fragte ob ich noch einen Kaffee wolle. Ich bejahte. Schnell hatte sie mit Hilfe von Sabine den Tisch gedeckt uns stellte Kaffee auf. In der Zwischenzeit musste ich einige neugierige Fragen von Sabine beantworten. „Du bist aber Neugierig, kleines Fräulein“ tadelte Gabi ihre Tochter, als sie zurückkam. „Das macht doch nichts. Ich beantworte gerne ihre Fragen“. Wir tranken genüsslich unseren Kaffee und ich musste Sabine erzählen was ich so mache und wie ich ihre Mutter kennen lernte. „Ich bin eine Schulfreundin deiner Mutter und deines Vaters“ erzählte ich ihr. Nach einiger Zeit, schien Sabine das Interesse an mir verloren zu haben und verabschiedete sich auf ihr Zimmer. „Manchmal kann sie ein richtiger Quälgeist sein“. „Kinder sind vermutlich in diesem Alter so. Sie wollen alles was, ihre Eltern betrifft wissen“ entgegnete ich ihr. Gabi holte aus einem Schrank ein Album und zeigte es mir. „Da sind Bilder von unserem Ferienhaus in der Toskana drin, die ich dir zeigen wollte. Das Haus ist in der Nähe von Florenz in Montespertolli. Sehr abgelegen und doch nicht weit von der Ortschaft entfernt. Ich ...
     schaute mir die Bilder an und war begeistert. „Wie ich sehe habt ihr sogar einen Pool“. „Ja. Ein Bauer, der in der Nachbarschaft wohnt und mit dem wir uns angefreundet haben, kümmert sich um Haus und Garten. Dafür darf er die Trauben und Olivenernte zur Hälfte behalten. Wenn Henry und du wollt, dann könnt ihr dort Urlaub machen“. „Meinst du das ernst?“. „Ja, sonst hätte ich es dir nicht angeboten“. „Wir kommen auf dein Angebot bestimmt zurück“. „Ich würde mich freuen“. Ich schaute auf die Uhr und erschrak. „Was so spät ist es schon. Ich sollte mich auf den Weg machen, Henry wartet bestimmt schon auf mich. Ich wollte ihn vom Geschäft abholen“. „Schade, dass du schon gehen musst, wir haben uns noch viel zu erzählen“. „Das können wir ja nachholen, ich wohnen ja jetzt wieder hier und wir werden uns ja jetzt öfter Treffen“. „Das machen wir. Mir hat der Nachmittag mit dir gut getan“. „Mir auch“. „Und danke für deinen Rat“. Gabi küsste mich auf die Wange und ich verabschiedete mich von ihr.Schell stieg ich in das Auto und fuhr zu Henry, der mich schon ungeduldig erwartete. „Wo warst du so lange, Ich dachte du hast mich vergessen?“.“ Wie kann ich so einen Liebhaber wie dich vergessen“. „Für das Kompliment, lade ich dich zum Essen ein“. „Das ist eine tolle Idee, lass uns zum Italiener gehen“. „Nein, wir gehen heute zum Chinesen“. Wir stiegen beide in das Auto und fuhren los. Beim Chinesen, hatten wir leider kein Glück. Er hatte eine geschlossene Gesellschaft. „Was machen wir jetzt?“. „Wir ...
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