Hart an der Grenze
Datum: 01.11.2017,
Kategorien:
BDSM
Autor: Sylvia Andres
einen Bissen hinunter. "So gut es auch schmeckt, ich fürchte, ich muss passen." bringt sie noch fertig zu sagen, froh, dass ihre Stimme nicht zu sehr zittert. Auch Maria isst nichts mehr. "Einen Kaffee trinken wir aber noch." meint Martin und verteilt Tassen. Carinas Hoffnung, jetzt erlöst zu sein, zerplatzt. Das Mieder engt sie ein, von unten bis ins Letzte gefüllt, sie Stunden in fast der gleichen Sitzposition gehalten, gespreizt, geöffnet, und trotz der offiziellen Kleidung irgendwie nackt und präsentiert möchte sie nur noch hier weg, aufstehen können. B macht Notizen, eine Seite scheint fast voll. Er fängt an sich zu verabschieden, benutzt die üblichen Höflichkeitsfloskeln, Standartsätze, Martin antwortet genauso, es wirkt für Carina fast gespenstisch in dieser Situation. Im Aufstehen greifen beide an die Tischkante, die Dildos in Carina und wohl auch Maria ziehen sich zusammen auf weniger als die Ausgangsgröße. Sie kann ohne weiteres aufstehen, spürt die Stäbe herausgleiten. Man reicht sich die Hände, geht schnell in die eigenen Zimmer zurück. "Du solltest besser das Bad aufsuchen" ist alles was er sagt, bevor er im Nebenzimmer verschwindet. Carina weiß, dass er recht hat und das nicht nur wegen ihrer Blase. "und zieh das Kleid wieder aus." ruft er von drüben, "Oder nein, lass es noch an." Er steht am Bett, als sie aus dem Bad kommt, nackt, die Absicht klar. Er schiebt ihr wieder die Ärmel hoch, dass ihre Brüst freiliegen, befestigt sie so. Die Rockbahnen zieht er ...
vorne und hinten auseinander, befestigt sie am Bund, dass sie wie Gardinen an den Seiten der Oberschenkel herabfallen, ihre Kruppe, ihren Schoß herausstellen. Vom Bett nimmt er zwei Schlaufen aus Gurtband, mit Schnappverschluss wie bei Koffergurten, ein Teil des Verschlusses an jeder Schlaufe. Carina kann sich nicht vorstellen, wofür das sein soll, für Handfesseln sind sie viel zu groß, und doch zieht er ihr eine über die Hand. Er biegt ihre Arme nach hinten, streift die zweite Schlinge über die andere Hand, dann beide hoch zur Schulter. Er packt wieder ihre Ellenbogen mit dem vertrauten Griff vom Beginn des Tages - wie lange ist das wohl her? - heißt sie so zu bleiben und schließt die Schnalle zusammen, zieht die Schlaufen noch etwas nach. Ohne ihr die Hände zu fesseln hat er ihr so viel von ihrer Bewegungsfreiheit genommen, denn mit so zurückgebundenen Schultern kann sie mit den Armen wenig machen. Er stellt sie vor den großen Spiegel, sie sieht den zweiten Grund für die Schlaufen: ihre vom Mieder gestützten Brüste stehen noch weiter vor, bieten sich an. Er dirigiert mit seinem Fuß ihre Beine auseinander, "Spreiz dich!", umfasst von hinten ihre Brüste, dann ihre Taille, lässt sie ein Bein auf das Bett stellen. Er achtet darauf, dass sie jede ihrer Posen im Spiegel genau betrachtet. Sie will wegsehen, möchte sich umdrehen, er packt sie im Nacken. Sie muss sich aufs Bett hocken, die Fersen zusammen, die Knie soweit es geht gespreizt, die Arme hinten aufgestützt. Sie glaubt ihrem ...