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Die neue Welt 06
Datum: 12.05.2019, Kategorien: Schwule Autor: bynewbee1987
Die neue Welt 06 - Der freie Fall Ich entschloss mich aufzustehen, doch ausweichen konnte ich meiner Duschbekanntschaft nicht mehr. Also versuchte ich möglichst gleichgültig und lässig an ihm vorbei zu huschen, doch seine linke Hand griff mir fest in den Schritt. Er hatte an den Eiern. „Wohin so einfach? Habe ich dir erlaubt zu gehen? Wir haben noch eine Rechnung offen!", kommentierte er sein beherztes Zugreifen. Auf die fremde Hand reagierte mein Körper postwendend indem er wieder Blut in mein Unterleib pumpte, was er genüsslich mit: „Schon wieder willig?", kommentierte. Ich schluckte und öffnete meinen Mund, doch ich bekam kein Wort raus. „Wir sehen uns in zehn Minuten in der Dampfgrotte. Verstanden?", und er durchbohrte mich mit seinem Blick. Das war keine Bitte. Das war ein Befehl und ich nickte eingeschüchtert. Was hätte ich auch sonst tun sollen? Also fügte ich mich meinem Schicksal. Er nickte mir zu und ging weiter zur Bar um sich einen Espresso zu bestellen. Als ich aus meiner Schockstarre erwachte und weitergehen wollte, hörte ich von hinten noch die Worte: „Wenn du dich vom Acker machst, wirst du es bereuen!" „Bloß weg hier.", schoss es mir durch den Kopf und ich verließ fluchtartig die Bar. So verschwand ich in der Umkleide. Verstört setzte ich mich auf die Bank und versuchte wieder einen klaren Gedanken zu bekommen. Einfach abhauen, wäre eine Möglichkeit gewesen. Doch warum hatte er mir gedroht? Er kannte mich doch gar nicht. Aber ich konnte mir auch nicht ...
vorstellen, dass er das nur aus Jux und Tollerei gesagt hatte. Vielleicht hatte er mich mit dem Handy gefilmt und will morgen alles ins Netz stellen? Ich musste mit ihm reden. Das war die einzige Möglichkeit. Nochmal tief Luft holen und dann allen Mut zusammen nehmen. So versuchte ich mein Selbstbewusstsein wieder aufzubauen. Beherzt öffnete ich die Tür zur Dampfsauna. Ich wollte ihn zur Rede stellen. Doch als ich vor ihm stand und gerade ansetzen wollte fing ich mir auch gleich eine schallende Ohrfeige ein. „Du bist zu spät!", ergänzte er postwenden. All mein Mut war wie weggeblasen. Völlig verdattert rieb ich mir meine Wange. Doch nicht mal davon konnte ich mich richtig erholen, denn er packte mich am Genick und drückte mein Gesicht in seinen Schritt. Reflexartig öffnete ich meinen Mund und hatte auch schon seinen halbsteifen Schwanz auf der Zunge. Ich tat das, was ich schon vor einer halben Stunde getan hatte. Mein Fall war schnell. Viel schneller als gedacht. Vor wenigen Augenblicken wollte ich den Typen noch zur Rede stellen und nun lutsche ich seinen Schwanz. Das Ergebnis war wieder dieser männliche Geschmack auf den Lippen und ich ertrug es völlig wehrlos. Salzig, herb mit einem Hauch von Urin. Doch mit der Hilflosigkeit, kam die Panik. Mit der Panik kamen die Gefühle der Erniedrigung und damit die Erregung. In meinem Magen kribbelte es und mein Herz begann schneller zu schlagen. Warum erregte mich diese Demütigung so? Hätte ich einen liebevollen und romantischen Typen in der ...