Anita und wir Episode 09.1
Datum: 10.05.2019,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byPhiroEpsilon
verheiratet, und wir haben die Hochzeitsnacht zu dritt verbracht." Sie schlug sich die Hand auf den Mund und machte erstickte Geräusche. Ich redete einfach weiter. "Zweitens: Wenn alles so läuft, wie wir vermuten, und dein Wissen über 'Zimmer zwölf' scheint das ja zu bestätigen, dann ist Lukas in ein paar Tagen frei." Ihre Augen wurden untertassengroß. "Mit einer kleinen Ausnahme: Drittens: Er hat dann die Wette verloren, und muss seine Jungfräulichkeit opfern. Wie ich Jessica und Dorothea kenne, wollen sie nicht lange warten, um die Wettschuld einzutreiben." "Du meinst, er hat dann Sex mit zwei Frauen?" Ich lächelte nur und ließ ihre Fantasie den Rest tun. Vorerst. * * * Freitag, elf Uhr abends. Morgen früh würde ich abreisen, und Johanna hatte, außer konstant intensiver werdendem Flirten, immer noch nichts gemacht. "Tja, Doro", sagte ich zu dem Bild auf dem Display. "Wird dann ja wohl nichts mit dem Wettgewinn." "Jessica und ich haben immer noch Hoffnung. Nur Lukas geht es momentan nicht sehr gut. Ich denke, zwischen den beiden ist es auf jeden Fall aus, selbst wenn sie ihn nicht betrogen hat. Ihm geht ihre Flirterei mit dir mächtig auf den Senkel." "Huch!", sagte ich. "Was ist los?" "Hier ist gerade das Licht ausgegangen." "Ein Stromausfall?" Ich schob die Gardine zur Seite. "Sieht nicht so aus. Unten ist Licht." "Leg auf. Laufen die Kameras?" Ich beantwortete die Frage nicht mehr, sondern steckte mein Telefon weg. Wenn Johanna tatsächlich kam und die Kameras nicht ...
liefen, war die Woche sowieso verloren ... zumindest teilweise. Es klopfte an der Tür. "Alles in Ordnung?", kam eine leise Frauenstimme. "Das Licht ist aus!", antwortete ich. Die Tür ging auf. Im Dreivierteldunkel konnte ich die Kurven sehen, die ich im Laufe der Woche nun recht gut kennengelernt hatte. Allerding schien ihre Oberweite ein Stück tiefer zu hängen als sonst. Und was Johanna trug, konnte man auch beim besten Willen nicht "Dirndl" nennen. Eher "Dessous". Eine Art Negligee. XXXL oder so. "Darf ich reinkommen?" "Klar doch. Was ist los?" Sie huschte herein und schloss die Tür, bevor sie antwortete, was dazu führte, dass es hier schlagartig dunkel war. "Ich ...", hauchte sie. "Ich habe Angst im Dunkeln." "Komm doch her." Schon beim K war sie bei mir, warf sich um meinen Hals und drückte mich in die Matratze. Sie kniete breitbeinig über mir und drückte ihren Kopf an meine Brust. "Was?", krächzte ich — der Form halber. "Du hast mich die ganze Woche heiß gemacht", flüsterte sie. "Deine Blicke, deine Stimme."Echt jetzt? "Wirklich?" "Ja, nimm mich in den Arm, bitte." Ich folgte ihrer Aufforderung und merkte, dass das Stück Dessous, was ich gesehen hatte, wohl tatsächlich das einzige war, was sie trug. Oder fast nicht mehr trug. Meine Hände stießen auf ihrem Rücken schon weit oberhalb ihrer Gürtellinie auf nackte Haut. Ich fühlte noch etwas tiefer. "Aaah!", seufzte sie auf. "Jaaa!" Ihr Hintern war beachtlich. Größer als der von Dorothea, aber immer noch recht fest. Drall. Ich ...