1. Junge Liebe und ein altes Haus


    Datum: 07.05.2019, Kategorien: Erotische Verbindungen Autor: byStorydog2017

    Das alte Haus und wir allein An nichts anderes konnte ich mehr denken, als an Leonie und ihre Einladung. Mit dem Fahrrad fuhr ich aus dem hübschen Dorf mit seinen Fachwerkhäuschen und bunten Bauernhäusern heraus und sah vor mir die Vorgebirgslandschaft mit ihren Streuobstwiesen; wo Äpfel, Zwetschgen und Kirschen wuchsen. Schon nahe in Sicht waren die Berge die an ihren unteren Hügeln mit Weiden und Weinbergen bewachsen waren und nach oben hin in dunkle Wälder übergingen. Die Augustsonne brannte vom Himmel und der sanfte Fahrtwind wehte nur mäßig erfrischend. Mein Ziel war das kleine Wochenendhaus ihrer Familie draußen vor der Stadt, wo ihre Urgroßeltern, als diese noch lebten noch das ganze Jahr wohnten und im Nebenerwerb Äpfel- und Kirschbäume pflegten und von der Ernte einen Teil ihrer Existenz hatten. Es war bei unserem Treffen am letzten Sonntag, die Stunden an diesem Nachmittag vergingen wie in einem schönen Traum und nach dem wir auf der Terasse vom Eiscafe sassen und endlos gequatscht hatten und uns küssten, erzählte sie mir lang und schwärmend von dem alten Haus. Es war die richtige Gelegenheit das nächste Treffen dort zu machen, wo wir wirklich ungestört sein konnten und so sagte ich frech: „Wenn es dort so schön ist, dann komme ich dort vorbei, wenn du allein dort bist." Und sie nahm es begeistert auf und sagte: „Nächsten Freitag, gegen Abend, nur wir zwei alleine. Vielleicht lasse ich dich sogar bei mir Übernachten!" Dazu grinste ich einfach nur und dachte mir ...
     meinen Teil. Ihr Lächeln war vielsagend. Die schmale Straße links nach dem Ort und noch einen Kilometer; und endlich auf der rechten Seite stand das kleine, alte Haus. Zwischen großen Kiefern und der kleinen Landstraße und direkt vor einem flachen Hang, befand sich das sandfarbene Häuschen mit dem karminroten Ziegeldach. Vor dem grünen Lattenzaun mit dem Holztor blieb ich stehen und klingelte wie vereinbart dreimal hintereinander. Nach einer ewigen Minute lief Leonie hinter der Rückseite des Hauses hervor und trat an das niedrige Tor heran: „Hi, Robin, und ich streichelte sie leicht über ihre sanfte Gesichtshaut. Sie kam mir noch schöner vor als bei all unseren Treffen, die wir in den Wochen davor hatten und wie ich sie vor einem Monat, beim Beachvolleyballturnier am Baggersee nahe ihrer Heimatstadt kennenlernte. Oder war es meine über die Zeit immer stärker gewachsene Lust auf sie, die sie schöner für mich machte. Sie trug ein rotes T-Shirt und blaue, verwaschene Jeans. Diese waren über ihren nackten Füßen und Unterschenkeln leicht aufgerollt und ich schaute freundlich in ihre hellblauen Augen und wollte sie küssen, sie liess nur einen Hauch von Lippenkuss zu, ich streckte meine Hand über ihren seitlichen Hals aus und strich zärtlich über die sommerbraune Haut. Wie gerne hätte ich ihr aschblondes Haar das aussah als hätte man eine Tönung von Honig- oder Bernsteinfarbe untergemischt und glatt und nackenlang war, liebevoll verstrubbelt, aber sie öffnete schwungvoll das Tor und ...
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